Berechnung der Füllbohlen von Rohrspundwänden nach der Theorie dünnwandiger Profile
Autor(en): |
Jethro W. Meek
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bautechnik, April 1997, n. 4, v. 74 |
Seite(n): | 233-240 |
Abstrakt: |
Spundwände werden in der Regel nach der gewöhnlichen Biegelehre berechnet. Diese praktische Vorgehensweise erweckt häufig den Eindruck, daß die Füllbohlen kombinierter Rohrwände weit überlastet sind. Mit der Theorie dünnwandiger Profile läßt sich jedoch das Gegenteil beweisen. Die Füllbohlen sind Faltwerke, biegsam in der Mitte, aber an ihren Rändern mit den steifen Rohren verbunden. Die Problemstellung ist die der sogenannten "Wölbkrafttorsion", aber die Theorie kann ohne die mit verbundenen Spezialbegriffe aber eine einfache Matrixformulierung physikalisch anschaulicher dargestellt werden. Die wichtige Wechselwirkung zwischen Profilbiegung in Längsrichtung und Blechbiegung in Querrichtung wird über eine Minimierung der Formänderungsenergie berücksichtigt. |
Stichwörter: |
Grundbau Geotechnik Energieverfahren konzentrierte Krafteinleitung Wölbkrafttorsion Baumechanik
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