Die Bemessung von Rüttelstopfverdichtern
Autor(en): |
H. J. Priebe
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bautechnik, März 1995, n. 3, v. 72 |
Seite(n): | 183-191 |
Abstrakt: |
Die Rüttelstopfverdichtung ist ein anerkanntes Verfahren zur Baugrundverbesserung, bei dem mit speziellen Tiefenrüttlern großkalibrige Säulen aus grobgekörntem Zugabematerial im Boden hergestellt werden. Das Tragverhalten dieses Verbundsystems aus Stopfsäulen und Boden läßt sich mit einfachen Untersuchungsmethoden, wie z. B. Sondierungen, nicht erfassen, so daß auf diesem Wege eine Bemessung nicht möglich ist. Theoretisch läßt sich dagegen die Wirkung einer Stopfverdichtung verhältnismäßig zuverlässig abschätzen. Das im Beitrag erläuterte Bemessungsverfahren auf theoretischer Grundlage ist wegen der getrennten Betrachtung der einzelnen Einflußgrößen überschaubar und anpassungsfähig. Es umfaßt alle in der Praxis häufiger vorkommenden Anwendungsfälle. |
Stichwörter: |
Grundbau Lagerungsdichte Geotechnik Grundwert der Bodenverbesserung Kompressibilität Scherwerte großkalibrige Stopfsäulen Verflüssigungspotential verbesserter Baugrund Baugrundverbesserung Setzung Bodenmechanik
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