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Die Belastbarkeit von Mauerwerk am Beispiel vorgefertigter Mauertafeln aus Ziegeln

Autor(en):

Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Bautechnik, , n. 2, v. 71
Seite(n): 96-103
Abstrakt:

Für die Tragfähigkeit von Mauerwerk als Verbundwerkstoff ist das optimale Zusammenwirken von Steinen und Mörtel von ausschlaggebender Bedeutung. Die Optimierungsaufgabe kann dann als gelöst betrachtet werden, wenn die Belastbarkeit der Wand etwa 50 % der nach Norm ermittelten Steindruckfestigkeit beträgt. Einfache Bemessungsformeln erlauben es, die Mauerwerksdruckfestigkeit aus der Druckfestigkeit von Steinen und Mörtel zu berechnen und dienen damit als Grundlage für die Festlegung zulässiger Spannungen von Rezeptmauerwerk. Die im Eurocode 6 festgelegte Formel wird durch einen variablen Koeffizienten an unterschiedliche Mauerwerks- bzw. Steinarten angepaßt. Trotzdem gibt es aufgrund der immer noch starken Streuung der Wandprüfergebnisse z. T. beträchtliche Tragreserven - insbesondere bei optimiertem Mauerwerk. Durch Eignungsprüfungen an Mauerwerk könnte in vielen Fällen eine bessere Ausnutzung der Steindruckfestigkeit erzielt werden. Die dafür zur Zeit nach DIN 1053 Teil 2 gültigen Modalitäten sollten künftig wesentlich vereinfacht werden.

Stichwörter:
Mauerwerksbau Steindruckfestigkeit Mauerwerksfestigkeitsklassen optimiertes Mauerwerk geschoßhohe Elemente Querdehnungsverhalten von Mörtel Querdehnungsverhalten von Steinen Mörteldruckfestigkeit Formfaktor für Ziegelhöhe Baumechanik
Verfügbar bei: Siehe Verlag
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  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10035743
  • Veröffentlicht am:
    23.01.2009
  • Geändert am:
    15.08.2014
 
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