Beispiele zur U-Wert-Berechnung nach der neuen Norm DIN EN ISO 6946
Autor(en): |
S. Palecki
M. Wehling |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bauphysik, Oktober 2001, n. 5, v. 23 |
Seite(n): | 298-303 |
DOI: | 10.1002/bapi.200101400 |
Abstrakt: |
Mit der Herausgabe der neuen DIN EN ISO 6946, die den Teil 5 der DIN 4108 ersetzt, wurde eine modifizierte Berechnung des Wärmedurchgangskoeffizienten k - neu U-Wert - eingeführt. Im Gegensatz zur bisherigen k-Wert-Bestimmung fließt bei dem veränderten Berechnungsansatz die Querleitung in inhomogenen Bauteilen mit ein. Dies wird in der Berechnung durch die Mittelung der Wärmedurchgangswiderstände der jeweiligen Schichten in horizontaler Richtung berücksichtigt, die, bezogen auf die Flächenanteile, den unteren Grenzwert des Wärmedurchgangskoeffizienten bilden. Aufgrund dieses veränderten Berechnungsansatzes wird also der U-Wert ungünstiger angesetzt als der bisherige k-Wert nach DIN 4108 Teil 5. Sinn und Zweck dieser Umstellung soll in erster Linie die präzisere und wirtschaftlichere Bemessung von Gebäuden sein, wie es auch in der Energieeinsparverordnung EnEV gefordert wird. Im Entwurf zur EnEV wird dieser neue Berechnungsansatz zur Anwendung kommen. Die Berechnung wird an einigen in der Praxis häufig vorkommenden Sparrendachkonstruktionen vorgestellt. Ziel ist es, den neuen Berechnungsalgorithmus für Anwender verständlicher zu machen. |
Stichwörter: |
Wärmeübergangswiderstand Grenzwerte für den Wärmedurchgangswiderstand Belüftung des Daches Sparrendächer
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
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Datenseite - Reference-ID
10032465 - Veröffentlicht am:
23.01.2009 - Geändert am:
15.08.2014