Bebauung A + T Potsdamer Platz - Das Hochhaus über dem S-Bahn-Tunnel
Autor(en): |
Wolfram Haumer
Jörg Herrmann Oskar Pekoll Dieter Sandner |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Stahlbau, Juli 1999, n. 7, v. 68 |
Seite(n): | 540-545 |
DOI: | 10.1002/stab.199901830 |
Abstrakt: |
Südlich des Potsdamer Platzes wird auf einer Fläche von ca. 15000 m² die Bebauung der A + T Projektentwicklungsgesellschaft realisiert. Das Grundstück wird mittig durch den Tunnel der Linie U2 geteilt und nördlich durch die S-Bahn tangiert. Für das Hochhaus, das in nördlicher Richtung die S-Bahn bis zu 11 m überkragt und in westlicher Richtung die U-Bahn mit 20 m überspannt, wurde eine indirekte Lastabtragung vorgesehen. Diese Lastabtragung wird u. a. durch ca. 12 m hohe Spannbetonträger realisiert, welche die vertikalen Lasten des Hochhauses aufnehmen und auf Bohrpfähle und Schlitzwände weiterleiten. Als Gegengewicht zum Hochbau steht auf diesem Waagebalken die nördliche Hälfte des Gebäude-Block 2. Die Stahlstützen des Hochhauses wurden am Fußpunkt mit Pressen versehen. Das erlaubt ein Nachjustieren und somit ein Reagieren auf sich einstellende Differenzsetzungen der hochbelasteten kombinierten Pfahlplattengründung. |
Stichwörter: |
ungleichmäßige Setzungen indirekte Lastabtragung Abfanggeschoß Kombinierte Pfahl-Plattengründung
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
- Über diese
Datenseite - Reference-ID
10012247 - Veröffentlicht am:
09.12.2003 - Geändert am:
14.08.2014