Beanspruchung von Brückenkappen durch Anprall an Fahrzeugrückhaltesysteme - Nachweis der Anschlussbewehrung zwischen Kappe und Überbau bei Bestandsbrücken
Autor(en): |
Michael Niederwald
Manfred Keuser Karl Goj Stephan Geuder |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Beton- und Stahlbetonbau, Februar 2016, n. 2, v. 111 |
Seite(n): | 90-98 |
DOI: | 10.1002/best.201500058 |
Abstrakt: |
Herrn Univ.-Prof. Dr.-Ing. Ingbert Mangerig zur Vollendung seines 65. Lebensjahres gewidmet Die Nachrüstung bestehender Brücken mit modernen Fahrzeugrückhaltesystemen kann aufgrund der hohen einzuleitenden Anprallkräfte und der meist zu geringen vorhandenen Anschlussbewehrung zwischen Kappe und Brückenüberbau zu Überschreitungen der Tragfähigkeit führen. Das üblicherweise verwendete Tragmodell des Kappensegments vernachlässigt wichtige Tragmechanismen, wie beispielsweise die Lastausbreitung innerhalb der Kappe. Aus diesem Grund werden in diesem Beitrag Untersuchungen zur Beanspruchung von Brückenkappen infolge des Anpralls an Fahrzeugrückhaltesysteme vorgestellt, die an einem räumlichen FE-Modell einer Kappe durchgeführt wurden. Zunächst wird auf der Grundlage der geltenden Normenregelungen eine Modifikation des Lastansatzes für die lokale Bemessung nach DIN EN 1991-2/NA vorgenommen, die ebenfalls vorgestellt wird. Die wesentlichen Einflüsse auf die Lastausbreitung innerhalb der Kappe wurden in einer Parameterstudie eingehend untersucht. Anhand dieser Ergebnisse konnten mitwirkende Längen für die Anschlussbewehrung bestimmt werden, die für einen Tragfähigkeitsnachweis verwendet werden können. |
Stichwörter: |
Brückenkappe Lastausbreitung Anschlussbewehrung Fahrzeugrückhaltesystem Fahrzeuganprall
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
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Datenseite - Reference-ID
10072817 - Veröffentlicht am:
24.04.2016 - Geändert am:
24.04.2016