Bauteilversuche Oberesslingen – Teil 2
Konzepterstellung des Auftragnehmers
Autor(en): |
Harold Kötz
Christoph Begemann Jeannette Ebers‐Ernst |
---|---|
Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Englisch |
Veröffentlicht in: | Bautechnik, April 2024, n. 4, v. 101 |
Seite(n): | 231-236 |
DOI: | 10.1002/bate.202400018 |
Abstrakt: |
Die Angebotsbearbeitung der Ausschreibung „Bauteilversuche an der Neckarschleuse in Oberesslingen (BTV OES)“ war sowohl hinsichtlich der Inhalte als auch durch das vom Auftraggeber gewählte Vergabeverfahren besonders. Die Planungen im Rahmen der Konzepterstellung als Teil des Angebots mussten eine Vielzahl von vorgegebenen Randbedingungen, Anforderungen und Leistungsumfängen berücksichtigen. Die Bearbeitung erfolgte durch eine auf ein späteres Totalunternehmen ausgerichtete Bietergemeinschaft. Das gesamte Vergabeverfahren erstreckte sich über einen Zeitraum von mehr als zwei Jahren mit einer intensiven Zeit der Angebotsbearbeitung und Konzeptfortschreibungen von ca. einem Jahr. Der Konzeptinhalt und folglich die Detailtiefe wuchsen dabei stetig an. Diese Konzentration auf die Konzeptinhalte und der damit verbundene hohe Stellenwert der technischen Lösungsansätze spiegelten sich in der entsprechend hohen Gewichtung bei der Angebotsbewertung mit einem Wertungsanteil von 80 % wider. Um die vielfältigen Leistungsanforderungen hinsichtlich Planung und Ausführung zu bedienen, erfolgte die Angebotsbearbeitung als Bietergemeinschaft aus Planungsbüros und bauausführenden Unternehmen. Die frühzeitige Beteiligung der Baufirmen bot im Hinblick auf die Sicherstellung der späteren Ausführbarkeit optimale Voraussetzungen. Im Folgenden werden die Herangehensweise sowie die Konzepte zu Trockenlegung, Abtrag und Reprofilierung sowie vorlaufende Maßnahmen genauer beschrieben. |
- Über diese
Datenseite - Reference-ID
10768959 - Veröffentlicht am:
29.04.2024 - Geändert am:
29.04.2024