Bauphysikalische, ökologische und ökonomische Bewertung von geförderten Sanierungskonzepten in Wien
Autor(en): |
A. Korjenic
F. Bitzinger A. Mahdavi |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bauphysik, Juni 2009, n. 3, v. 31 |
Seite(n): | 163-173 |
DOI: | 10.1002/bapi.200910022 |
Abstrakt: |
In diesem Beitrag wird die Nachhaltigkeit von Gebäudesanierungen untersucht, wobei die Reduzierung des Energieverbrauchs das oberste Ziel ist, was mit bis zu 80 % erreicht werden kann. Während in anderen Großstädten Europas das Konzept der Flächensanierung praktiziert wurde und wird, wird in Wien die "sanfte Sanierung" propagiert und auch gefördert. Die Stadt Wien hat dafür verschiedene Sanierungskonzepte bei der Hand. In dieser Untersuchung werden die verschiedenen geförderten Sanierungskonzepte anhand eines realen Beispiels gezeigt und rechnerisch überprüft. Ein Vergleich der verschiedenen Konzepte beleuchtet die einzelnen Punkte der Sanierung: Energieeffizienz, Sanierungskosten, Belastung für den Eigentümer bzw. Mieter der Wohnungen und Belastung für den Fördergeber (Land Wien). Die Ergebnisse ausgeführter Sanierungskonzepte brachten folgende Erkenntnisse bzw. Problemstellungen: - die Sanierungsmaßnahmen kommen hauptsächlich den Mietern zugute, während der Kostenträger (Eigentümer) nur die Wertsteigerung als Nutzen hat; - mangelnde Bereitschaft der Bewohner zur Sanierung; - erhebliche Mehrkosten für Passivhaustechnik; - zu geringe höchstzulässige Gesamtsanierungskosten. |
Stichwörter: |
Wohngebäude Vergleichsrechnung Fördermaßnahmen
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
- Über diese
Datenseite - Reference-ID
10058337 - Veröffentlicht am:
16.11.2010 - Geändert am:
13.08.2014