Baugrundvereisung beim Teilbaulos 3,4 H der U-Bahn Düsseldorf
Autor(en): |
M. Böning
P. Jordan H.-W. Seidel W. Uhlendorf |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bautechnik, Dezember 1992, n. 12, v. 69 |
Seite(n): | 693-705 |
Abstrakt: |
Im Zuge der Erweiterung des Stadtbahnnetzes mußten in Nähe des Hauptbahnhofes Gebäudezeilen mit z.T. geringen Abständen zwischen Tunnelfirst und Fundamentunterkante unterfahren werden. Bei 3 Tunnelvortrieben erfolgte in der Bauphase eine vorübergehende Stabilisierung des Baugrundes durch eine künstliche Baugrundvereisung. Als Besonderheit dabei ist die Vereisung oberhalb des Grundwassers in nicht wassergesättigtem Boden hervorzuheben. Zur Gewährleistung einer ausreichenden Tragfähigkeit des Frostkörpers mußte dem Baugrund Wasser künstlich zugeführt werden. Der anschließend im Schutz einer ringförmigen Vereisung ausgeführte Tunnelvortrieb erfolgte problemlos und besonders im Hinblick auf die zu unterfahrenden Gebäudeteile äußerst setzungsarm. |
Stichwörter: |
Grundbau EDV Baugrundvereisung Geotechnik Tunnelvortrieb Gefriertechnik Frostkörperüberwachung Tunnelbau
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |