0
  • DE
  • EN
  • FR
  • Internationale Datenbank und Galerie für Ingenieurbauwerke

Anzeige

Baudynamische Untersuchung des Aachener Doms unter Erdbebenbelastung

Autor(en):


Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Bautechnik, , n. 10, v. 80
Seite(n): 675-684
DOI: 10.1002/bate.200305080
Abstrakt:

Der Aachener Dom war 1978 das erste deutsche Bauwerk, das in die UNESCO-Liste der Weltkulturdenkmäler aufgenommen wurde. Er ist ein bedeutsames historisches Gebäude und eines der größten Beispiele religiöser Architektur. Mit dem Bau des Doms wurde etwa 800 n. Chr. begonnen. Nach mehr als 1200 Jahren permanenter Nutzung zeigte das statische System des Doms beträchtliche Schäden am Mauerwerk, dem mittelalterlichen Ankersystem, der Dachkonstruktion, den Gewölben und den Stützen. Daher sind im zwanzigsten Jahrhundert zahlreiche Verstärkungsmaßnahmen am Tragsystem durch geführt worden. Aufgrund der Lage des Doms in einer seismisch aktiven Region ist die Untersuchung des seismischen Verhaltens, die in diesem Artikel vorgestellt wird, notwendig. Grundlage der Untersuchungen ist ein detailliertes Finite-Elemente-Modell, das mit gemessenen Eigenfrequenzen kalibriert wurde. Für die rechnerischen Nachweise wurden Untersuchungen nach dem Antwortspektrenverfahren und auch Zeitverlaufsberechnungen durchgeführt.

Stichwörter:
FEM seismisches Verhalten Eigenfrequenzen Erdbebennorm Pirlet-Anker Erdbebenverhalten Gesamtmodell Zeitverlaufsrechnung Schwingungsmessung Aussteifungssystem Baudynamik Antwortspektrum
Verfügbar bei: Siehe Verlag

Bauwerke und Projekte

Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen. Der Volltext ist beim Verlag erhältlich über die DOI: 10.1002/bate.200305080.
  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10013075
  • Veröffentlicht am:
    11.12.2003
  • Geändert am:
    14.08.2014
 
Structurae kooperiert mit
International Association for Bridge and Structural Engineering (IABSE)
e-mosty Magazine
e-BrIM Magazine