Baudynamische Untersuchung des Aachener Doms unter Erdbebenbelastung
Autor(en): |
Wolfram Kuhlmann
Christoph Butenweg Konstantin Meskouris |
---|---|
Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bautechnik, Oktober 2003, n. 10, v. 80 |
Seite(n): | 675-684 |
DOI: | 10.1002/bate.200305080 |
Abstrakt: |
Der Aachener Dom war 1978 das erste deutsche Bauwerk, das in die UNESCO-Liste der Weltkulturdenkmäler aufgenommen wurde. Er ist ein bedeutsames historisches Gebäude und eines der größten Beispiele religiöser Architektur. Mit dem Bau des Doms wurde etwa 800 n. Chr. begonnen. Nach mehr als 1200 Jahren permanenter Nutzung zeigte das statische System des Doms beträchtliche Schäden am Mauerwerk, dem mittelalterlichen Ankersystem, der Dachkonstruktion, den Gewölben und den Stützen. Daher sind im zwanzigsten Jahrhundert zahlreiche Verstärkungsmaßnahmen am Tragsystem durch geführt worden. Aufgrund der Lage des Doms in einer seismisch aktiven Region ist die Untersuchung des seismischen Verhaltens, die in diesem Artikel vorgestellt wird, notwendig. Grundlage der Untersuchungen ist ein detailliertes Finite-Elemente-Modell, das mit gemessenen Eigenfrequenzen kalibriert wurde. Für die rechnerischen Nachweise wurden Untersuchungen nach dem Antwortspektrenverfahren und auch Zeitverlaufsberechnungen durchgeführt. |
Stichwörter: |
FEM seismisches Verhalten Eigenfrequenzen Erdbebennorm Pirlet-Anker Erdbebenverhalten Gesamtmodell Zeitverlaufsrechnung Schwingungsmessung Aussteifungssystem Baudynamik Antwortspektrum
|
Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
Bauwerke und Projekte
- Über diese
Datenseite - Reference-ID
10013075 - Veröffentlicht am:
11.12.2003 - Geändert am:
14.08.2014