Auswirkung von Wärmeverschiebungsvorgängen in energieeffizient sanierten Bestandswohngebäuden
Autor(en): |
Tanja Osterhage
Calì Davide Dirk Müller Rouven Voß |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bauphysik, 2016, n. 1, v. 38 |
Seite(n): | 19-24 |
DOI: | 10.1002/bapi.201610004 |
Abstrakt: |
In den letzten Jahren wurden die Anforderungen der EnEV seitens des Gesetzgebers an die thermische Gebäudehülle bei Sanierungen und Neubauten strenger. Die dadurch sinkenden Transmissionswärmeverluste nach außen führen zu einer zunehmenden Bedeutung der Wärmeverschiebungen innerhalb des Gebäudes. Die Bestimmung der hier vorgestellten Wärmetransmissionen erfolgt am Beispiel eines vom BMWi geförderten Forschungsvorhabens, bei dem drei Wohngebäuderiegel mit 90 Wohneinheiten aus den 1950/60er Jahren unterschiedlich saniert wurden. Ein hochauflösendes Monitoring ermöglicht eine detaillierte Analyse der Effizienz der sanierten Gebäude sowie deren Anlagentechnik und bildet die Grundlage für die Simulationsmodelle. Die Simulationsergebnisse zur detaillierten Betrachtung der Wärmetransmission in Mehrfamilienhäusern geben Aufschluss darüber, dass die Wärmegewinne durch angrenzende Wohnungen die Verluste durch Transmission über die wärmeübertragende Umfassungsfläche teilweise oder sogar vollständig kompensieren können. |
Stichwörter: |
Energieeinsparverordnung (EnEV) Nutzerverhalten Bewohnerverhalten Heizkostenabrechnung Wärmeverlust
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
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Datenseite - Reference-ID
10072796 - Veröffentlicht am:
24.04.2016 - Geändert am:
24.04.2016