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Auswirkung der Herstellungsmethode auf den Gebrauchszustand von Schlitzwänden in weichen bindigen Böden

Autor(en):

Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Bautechnik, , n. 11, v. 81
Seite(n): 880-889
DOI: 10.1002/bate.200490207
Abstrakt:

Für den Nachweis der Gebrauchstauglichkeit von Stützkonstruktionen wird vielfach auf die Methode der finiten Elemente zurückgegriffen. Konventionelle Simulationen vernachlässigen dabei den Herstellungsvorgang der Verbauwand und wählen den Erdruhedruck als maßgebenden Ausgangszustand zu Beginn. Mit Hilfe der vorgestellten FE-Berechnungen wird gezeigt, daß durch diese Vorgehensweise bei Schlitzwände in weichen bindigen Böden die auftretenden Wandverformungen, Geländesetzungen und Steifenkräfte im Unterschied zu überkonsolidierten Bodenschichten unterschätzt werden. Die abschnittsweise Herstellung der Schlitzwandlamellen führt zu einem veränderten Spannungszustand im angrenzenden Boden und insbesondere der Betoniervorgang verursacht eine anteilige Mobilisierung des passiven Erddrucks im oberen Drittel der Wand, wodurch der Verformungszuwachs zu erklären ist. Zur vereinfachten Berücksichtigung der Schlitzwandherstellung wird in Abhängigkeit der Verteilung des Frischbetondrucks ein modifizierter Ausgangsspannungszustand vorgeschlagen.

Stichwörter:
Verformungsprognosen Pilgerschrittverfahren Herstellungsvorgang Baugrubenaushub Wandverformungen Schutzwand Erddruck Standsicherheit Teilsicherheitskonzept
Verfügbar bei: Siehe Verlag
Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen. Der Volltext ist beim Verlag erhältlich über die DOI: 10.1002/bate.200490207.
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    Datenseite
  • Reference-ID
    10022177
  • Veröffentlicht am:
    09.10.2005
  • Geändert am:
    14.08.2014
 
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