Austausch von Auflagerkonsolen für eine Kranbahn mit schwerem Kranbetrieb
Autor(en): |
Armin Sdorra
Alexander Dreiling Peter Kretzschmar André Dürr Marco Rieche Martin Wunderlich |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Englisch |
Veröffentlicht in: | Stahlbau, 11 März 2024, n. 4, v. 93 |
Seite(n): | 275-285 |
DOI: | 10.1002/stab.202400010 |
Abstrakt: |
Viele Kranbahnen in Deutschland stammen aus den 1960er‐ und 1970er‐Jahren und sind damit in die Jahre gekommen. Gerade bei Kranbahnen mit schwerem Kranbetrieb ist die Regelnutzungsdauer oftmals überschritten. Um einen sicheren Weiterbetrieb aufgrund der Ermüdungsbeanspruchung zu gewährleisten, werden die Kranbahnträger daher heutzutage häufig nachbewertet und insbesondere bei schwerem Kranbetrieb ausgetauscht. Im Rahmen der Nachbewertung der Bestandskonstruktion sind aber nicht nur die Kranbahnträger betroffen, sondern auch deren Auflagerkonstruktion. Meistens handelt es sich dabei um Konsolen, die an der Hallenstütze auskragend angebracht oder in die Hallenstütze integriert sind. Die Konsolen werden nur durch den Kranbahnträger belastet und erfahren somit eine ähnlich hohe Ermüdungsbeanspruchung wie die Kranbahnträger. Das heißt, mit dem Austausch der Kranbahnträger müssen auch die Konsolen entsprechend ertüchtigt oder ausgetauscht werden. In dem vorliegenden Beitrag wird anhand eines Beispiels auf die Randbedingungen und die Schwierigkeiten beim Austausch von Auflagerkonsolen für eine Kranbahn im schweren Kranbetrieb eingegangen. |
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Datenseite - Reference-ID
10768888 - Veröffentlicht am:
29.04.2024 - Geändert am:
29.04.2024