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Aussteifungsvermögen von Holz‐Glas‐Deckenelementen

Autor(en): (Technische Universität Wien, Forschungsbereich Tragwerksplanung und Ingenieurholzbau Karlsplatz 13/259‐2, 1040 Wien Österreich)
(FH Oberösterreich, Fakultät für Technik und Angewandte Naturwissenschaften Stelzhammerstraße 23, 4600 Wels Österreich)
(FH Oberösterreich, Fakultät für Technik und Angewandte Naturwissenschaften Stelzhammerstraße 23, 4600 Wels Österreich)
(FH Oberösterreich, Fakultät für Technik und Angewandte Naturwissenschaften Stelzhammerstraße 23, 4600 Wels Österreich)
Medium: Fachartikel
Sprache(n): Englisch
Veröffentlicht in: ce/papers, , n. 5, v. 4
Seite(n): 255-270
DOI: 10.1002/cepa.1610
Abstrakt:

Die moderne Architektur ist seit Jahren bestrebt in Bezug auf Technik und Ästhetik mit transparenten Gebäudestrukturen neue Maßstäbe zu setzen. Jedoch wird der Baustoff Glas in den meisten Fällen nur als raumabschließendes Bauteil und nicht zur Lastabtragung in der Gebäudestruktur herangezogen. Im Rahmen des von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft geförderten Forschungsprojektes „Holz‐Glas‐Hybridbau | Berechnungs‐ und Bemessungskonzepte für geklebte, schubsteife Decken‐ und Dachelemente“ wird durch das Verbinden von Holz und Glas mittels konstruktiver Verklebung sowie Verklotzung versucht, das hochtragfähige Material Glas auch an der Gesamtaussteifung einer Gebäudetragstruktur maßgeblich zu beteiligen. Basierend auf den entwickelten Holz‐Glas‐Hybridelementen wird untersucht, inwieweit ein mehrgeschossiger Hochbau mithilfe einer Holz‐Glas‐Verbunddeckenkonstruktion ausgesteift werden kann. Hierfür wird in dem vorliegenden Beitrag eine Machbarkeitsstudie durchgeführt, um darzulegen, wo die Systemgrenzen des Aussteifungsvermögens dieser neuartigen Decken, in Abhängigkeit der Grundrissverhältnisse eines Gebäudes und der jeweiligen Gebäudeklasse nach den Richtlinien des Österreichischen Instituts für Bautechnik (OIB) liegen.

Timber‐glass floor elements | Stiffening capacity in multi‐story building construction. Modern architecture has been trying for years to set new standards in terms of technology and aesthetics with transparent building structures. However, in most cases glass is only used as a space‐enclosing component and not for load transfer in the building structure. Within the research project “Timber‐glass hybrid composite | Calculation and design concepts for glued, shear‐resistant floor and roof elements”, funded by the Austrian Research Promotion Agency, the highly load‐bearing material glass is attempting to play a significant role in the overall stiffening of a building structure by joining timber and glass by means of constructive gluing as well as blocking. Based on the hybrid elements developed, it is investigated to what extent a multi‐story building construction can be stiffened by means of a timber‐glass composite floor construction. For this purpose, a feasibility study is carried out in the present paper to determine the system limits of the stiffening capacity of these novel floor elements, depending on the ground plan of a building and the respective building class according to the guidelines of the Austrian Institute of Construction Engineering (OIB).

Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen. Der Volltext ist beim Verlag erhältlich über die DOI: 10.1002/cepa.1610.
  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10767588
  • Veröffentlicht am:
    17.04.2024
  • Geändert am:
    17.04.2024
 
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