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Aufbau einer Kreislauf‐ und Ressourcenwirtschaft für die Carbonbetonbauweise

Autor(en):
Medium: Fachartikel
Sprache(n): Englisch
Veröffentlicht in: ce/papers, , n. 6, v. 6
Seite(n): 896-902
DOI: 10.1002/cepa.2855
Abstrakt:

Wir leben in einer Zeit, in der in vielen Bereichen unseres Lebens technische Fasern aus Kohlenstoff bzw. Carbon und Glas zum Einsatz kommen. Beispielsweise werden Brillengestelle, Tennisschläger, Fahrräder, Autos, Flugzeuge, Windräder oder Gebäude oftmals vollständig, aber zumindest teilweise aus faserhaltigen Verbindungen hergestellt. So fallen mit der Substitution von Metallen durch Faserverbundwerkstoffe faserhaltige Abfälle an, die bisher noch kein etablierter Teil eines geschlossenen Stoffkreislaufes sind.

Aus diesem Grund wird im Rahmen des Projektes „WIRreFa | WIR! recyceln Fasern” in der Region „Elbtal Sachsen” erstmals ein Bündnis für die zirkuläre Kreislauf‐ und Ressourcenwirtschaft von Faserverbundwerkstoffen aufgebaut. Am Beispiel der Carbonbetonbauweise werden die offenen Stoffkreisläufe geschlossen, wobei die einzelnen Prozesse zur Bereitstellung von vermarktbaren matten‐ und stabförmigen Bewehrungen aus recycelten Kohlenstofffasern aufeinander abzustimmen sind. Auf diese Weise sollen die Entwicklungschancen am Standort gestärkt werden, indem vorhandene Prozesse der zirkulären Wertschöpfungsketten komplettiert und neue Entwicklungen angestoßen werden, statt sie auszulagern.

Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen. Der Volltext ist beim Verlag erhältlich über die DOI: 10.1002/cepa.2855.
  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10750456
  • Veröffentlicht am:
    14.01.2024
  • Geändert am:
    14.01.2024
 
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