Auf der Suche nach dem Kostenoptimum in der energetischen Sanierung - eine Untersuchung anhand typischer Wohnbauten in Österreich
Autor(en): |
Emanuel Stocker
Martin Tschurtschenthaler |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bauphysik, 2014, n. 3, v. 36 |
Seite(n): | 152-158 |
DOI: | 10.1002/bapi.201410026 |
Abstrakt: |
Dieser Artikel befasst sich mit der Thematik der kostenoptimalen energetischen Sanierung am Beispiel von typischen Wohngebäuden in Österreich. Das Kostenoptimum ergibt sich aus den jeweiligen Maßnahmen zur Reduzierung des Energiebedarfs und den sich daraus ergebenden Energiekosten. Die Berechnung erfolgte auf der Grundlage der Kapitalwertmethode. Die Berechnungen wurden mit Hilfe eines statistischen Programms anhand von Szenarien durchgeführt, wodurch es möglich ist, eine willkürliche Auswahl von Sanierungsmaßnahmen berechnen und darstellen zu lassen. Aus der Untersuchung geht hervor, dass das kostenoptimale Niveau bei einem Heizwärmebedarf von ca. 30-40 kWh/m² BGF p.a. liegt. Da die Eingangsparameter der Berechnung vielfach auf zukunftsbasierten Annahmen basieren, wurde abschließend eine Sensitivitätsanalyse durchgeführt, wodurch die Einflüsse erhoben und dargestellt werden konnten. Daraus geht hervor, dass diese jeweils einen hohen Einfluss auf das Ergebnis haben und deshalb sorgfältig auszuwählen sind. |
Stichwörter: |
Heizenergieverbrauch Lüftung Sensitivitätsanalyse Wärmedämmung Gebäudebestand Wohnraumlüftung Baualtersklassen Fenster-U-Wert Heizwärmebedarf
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
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Datenseite - Reference-ID
10070210 - Veröffentlicht am:
09.07.2014 - Geändert am:
13.08.2014