Anwendung ingenieurmäßiger Verfahren zur Bestimmung der Rauchausbreitung [Teil 2]
Autor(en): |
U. Max
U. Schneider Ch. Lebeda |
---|---|
Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bauphysik, Oktober 2000, n. 5, v. 22 |
Seite(n): | 339-348 |
Abstrakt: |
Für eine Verbesserung der Akzeptanz müssen die verfügbaren oder neu entwickelten Brandmodelle weiter verifiziert werden. Dazu sind Großversuche erforderlich, die auch unter dem Gesichtspunkt der Klärung von Modellierungsunsicherheiten so vorbereitet werden müssen, daß die Meßergebnisse mit den Rechenprogrammen nachvollzogen werden können und auch Aussagen zu speziellen Problemen, für die derzeit ingenieurmäßgige Ansätze verwendet werden, liefern können. Für die baupraktische Anwendung von Brandsimulationsprogrammen sind "Design Fires", d. h. Bemessungsbrandszenarien, erforderlich, die aus den derzeit vorliegenden Erfahrungen abgeleitet werden können. Diese "Design Fires" müssen auch die vorgesehene Nutzung und die brandschutztechnische Infrastruktur, z. B. die Branderkennung und -bekämpfung, berücksichtigen. Diese Festlegungen sind als "Lastannahmen" für das Brandschutzingenieurwesen unerläßlich. |
Stichwörter: |
natürliche Rauchabzüge Plumebeanspruchung Überströmzeiten Brandsimulation
|
Verfügbar bei: | Siehe Verlag |