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Anwendung eines flexiblen Planungskonzepts für die Realisierung einer komplexen Baugrubensicherungsmaßnahme

Autor(en):


Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Bautechnik, , n. 9, v. 81
Seite(n): 739-749
DOI: 10.1002/bate.200490176
Abstrakt:

Am Beispiel der Baugrube "Admonterhof" im historischen Zentrum von Graz wird gezeigt, wie ein Konzept im Sinne der Beobachtungsmethode nicht nur zum technischen, sondern auch zum wirtschaftlichen Erfolg eines ungewöhnlich problematischen Bauvorhabens beitragen kann. Von dem nicht alltäglichen Wunsch ausgehend, unter einem denkmalgeschützten Gebäude eine bis zu 20 m tiefe Baugrube herzustellen, war eine Serie von wesentlichen Fragestellungen zu diskutieren: eine weitgehend bewegungsarme Abfangung des Altbestands über einen Stahlbetonträgerrost, dessen Auflagerung auf Großbohrpfählen und kleinkalibrigen Stahlrohr-Pfählen mit einer Möglichkeit des aktiven Ausgleichs von Setzungsdifferenzen, die generelle Baugrubensicherung in nicht überbauten Bereichen mit überschnittenen Bohrpfählen, die Unterfangung von unterschiedlich strukturierten Bestandsgebäuden mittels Düsenstrahlverfahren, die Erkundung des Verlaufs und der Durchlässigkeit einer in einem Teil der Baugrube einfallenden Felsschicht, die Sicherung im Bereich des mit stark variierenden mechanischen Eigenschaften unterschiedlich festen Tertiärs und nicht zuletzt die Kontrolle des Grundwasserzutritts bei mehr als 10 m Spiegeldifferenz.

Stichwörter:
Unterfangung Baugrubensicherung Dichtinjektion Verpreßpfähle Spritzbeton Düsenstrahlverfahren Tiefgründung Verformungsmessung Deformationsmessung Anker Tiefgarage Bohrpfähle
Verfügbar bei: Siehe Verlag
Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen. Der Volltext ist beim Verlag erhältlich über die DOI: 10.1002/bate.200490176.
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    Datenseite
  • Reference-ID
    10022207
  • Veröffentlicht am:
    09.10.2005
  • Geändert am:
    14.08.2014
 
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