Ansatz von Streuungsfaktoren bei statischen und dynamischen Pfahlprobebelastungen
Autor(en): |
Christian Moormann
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bautechnik, April 2015, n. 4, v. 92 |
Seite(n): | 295-311 |
DOI: | 10.1002/bate.201400105 |
Abstrakt: |
Bei der Ermittlung der Bemessungswerte von Pfahlwiderständen aus den Ergebnissen von statischen und dynamischen Pfahlprobebelastungen sind die Versuchs- bzw. Messwerte Rc;m der Pfahltragfähigkeit zunächst mittels Streuungsfaktoren &xgr; abzumindern und damit in charakteristische Pfahlwiderstände Rc;k umzuwandeln. Mit den Streuungsfaktoren soll der Einfluss der räumlichen Variabilität der Baugrundverhältnisse, aber auch der Unschärfen, die sich aus der Durchführung und der Auswertung der Pfahlprobebelastungen ergeben, bei der Ableitung des charakteristischen Pfahlwiderstandes aus den Messwerten einer einzelnen oder einer begrenzten Anzahl von Probebelastungen berücksichtigt werden. Eine bewertende Analyse zeigt, dass die im Handbuch Eurocode 7, Band 1, enthaltenen Regelungen zur Ermittlung der Streuungsfaktoren insbesondere im Hinblick auf die alleinige Abhängigkeit der Streuungsfaktoren von der Anzahl der durchgeführten Probebelastungen Schwächen aufweisen. Diesbezüglich werden Ansätze für eine Fortschreibung der Regelungen erörtert. Darüber hinaus wird ein Vorschlag für den Ansatz reduzierter &xgr;-Werte für den Sonderfall, dass an allen Pfählen einer Pfahlgründung eine dynamische Probebelastung ausgeführt wird ("n = n"), vorgestellt. |
Stichwörter: |
Pfahlbemessung Tiefgründung Pfahlprobebelastungen Streuungsfaktor Variabilität
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
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Datenseite - Reference-ID
10071682 - Veröffentlicht am:
24.04.2015 - Geändert am:
04.10.2016