Analyse des Frost‐Tausalz‐Widerstands zementgebundener Baustoffe mittels 3D‐Laserscanning
Autor(en): |
Alexander Haynack
Jithender J. Timothy Thomas Kränkel Christoph Gehlen Charlotte Thiel |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Englisch |
Veröffentlicht in: | ce/papers, Dezember 2023, n. 6, v. 6 |
Seite(n): | 1189-1196 |
DOI: | 10.1002/cepa.2951 |
Abstrakt: |
Eine Herausforderung performancebasierter Prüfverfahren zur Bewertung der Dauerhaftigkeit ist die Beschleunigung natürlicher Mechanismen. Dies ist notwendig, um innerhalb kurzer Zeit die Langzeit‐Leistungsfähigkeit ermitteln zu können. Die Bestimmung der Frost‐Tausalzbeständigkeit von Beton kann durch den CDF‐Test erfolgen, welcher für Betone mit ausreichendem Frost‐Tausalz‐Widerstand sehr gut funktioniert. Bei Proben mit einer unzureichenden bzw. unbekannten Performance können erhöhte Randabwitterungen auftreten, welche durch das Ablösen des seitlichen Abdichtbands entstehen. Der zunehmende Randeinfluss führt so zu einer Verfälschung der Ergebnisse und zu einer Unterschätzung der tatsächlichen Performance des Bauteils. In diesem Beitrag werden Mörtel‐ und Betonprobekörper mit unterschiedlichen Abwitterungsraten in Anlehnung an das CDF‐Verfahren untersucht. Zusätzlich wird die Oberflächenschädigung der Proben anhand einer neuartigen Messmethode mittels hochauflösendem 3D‐Laserscanning ausgewertet. Die Ergebnisse zeigen, dass die Randeffekte mit der Laserscan‐Methode umgangen und vergleichbare Ergebnisse zu den CDF‐Untersuchungen erzielt werden können. Somit können Betone ohne Randeinflüsse charakterisiert und eine präzise Prognose der Langzeitbeständigkeit getroffen werden. |
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Datenseite - Reference-ID
10750373 - Veröffentlicht am:
14.01.2024 - Geändert am:
14.01.2024