Analyse der Einflüsse auf die Rissbildung infolge Flüssigmetallversprödung beim Feuerverzinken
Autor(en): |
M. Feldmann
T. Pinger D. Tschickardt W. Bleck A. Völling P. Langenberg |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Stahlbau, Januar 2008, n. 1, v. 77 |
Seite(n): | 46-61 |
DOI: | 10.1002/stab.200810007 |
Abstrakt: |
In dem Beitrag wird, ausgehend von typischen Schadensfällen, der Hintergrund der Rissbildung durch Flüssigmetallversprödung beim Feuerverzinken aufgezeigt. Dabei handelt es sich um ein Phänomen, das in den letzten Jahren verstärkt und nicht selten mit Auswirkung auf die Standsicherheit zu beobachten war. Dies gab Anlass für eingehende Forschungsarbeiten, deren Ergebnisse die Ursachen und Hintergründe der Rissbildung nun wesentlich aufhellen. Sie reichen über das gesamte Spektrum der Problematik, beginnend von den mikroskopischen Befunden, des Korngrenzenangriffs über die Ermittlung von Spannungs-Dehnungszuständen bis hin zu griffigen Beurteilungsverfahren. Nach der Darstellung der maßgebenden Einflussfaktoren wie Zinkschmelzenzusammensetzung, Spannungs- Dehnungsentwicklung, Material, etc. werden auf Grundlage der aktuellen Forschungsergebnisse Empfehlungen zur Vermeidung der Rissbildung abgeleitet und vorgestellt. |
Stichwörter: |
Flüssigmetallversprödung feuerverzinkte Stahlkonstruktionen Rissinitiierung Rasterelektronenmikroskopie Feuerverzinken Schadensfälle
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
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Datenseite - Reference-ID
10040899 - Veröffentlicht am:
23.01.2009 - Geändert am:
15.08.2014