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Alkalisch aktivierte Bindemittel und ihre Anwendung im Beton

Autor(en): (SCHWENK Zement KG Laudenbacher Weg 5 97753 Karlstadt)
(BASF Construction Solutions GmbH Salzachstraße 17 68199 Mannheim)
Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Beton- und Stahlbetonbau, , n. 1, v. 115
Seite(n): 29-34
DOI: 10.1002/best.202000076
Abstrakt:

Eine steigende Anzahl von Veröffentlichungen widmet sich derzeit dem Thema alkalisch aktivierte Bindemittel bzw. Geopolymere (AAB). Motiviert wird die Entwicklung entsprechender Bindemittel häufig durch den z. T. kontrovers diskutierten Gedanken nach einer Reduzierung von CO2‐Emissionen. Der vorliegende Beitrag verdeutlicht, dass durch speziell zusammengesetzte AAB‐Betoneigenschaften erreicht werden, die mit konventionellen Betonen bisher nicht erreicht werden konnten. Im Vordergrund steht dabei der chemische Widerstand gegenüber Säuren und Laugen. Damit wird das vorgestellte AAB besonders für die Herstellung von Rohren, Schächten und landwirtschaftlichen Bauten attraktiv. Darüber hinaus kann ein hoher Widerstand gegenüber hohen Temperaturen und Wärmeschock festgestellt werden. Somit eignet sich das Bindemittel auch für die Herstellung energetisch optimierter Wärmespeicher und hochtemperaturbeständiger Bauteile. Eine Herstellung entsprechender Betone ist mit geringem investivem Aufwand in nahezu jeder Betonmischanlage möglich.

Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen. Der Volltext ist beim Verlag erhältlich über die DOI: 10.1002/best.202000076.
  • Über diese
    Datenseite
  • Reference-ID
    10763389
  • Veröffentlicht am:
    23.03.2024
  • Geändert am:
    23.03.2024
 
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