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Adaptive Gebäudehüllen:

Optimierung des Nutzerkomforts und Minimierung der Gebäudetechnik

Autor(en):
Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Stahlbau, , n. 6, v. 69
Seite(n): 469-479
DOI: 10.1002/stab.200001510
Abstrakt:

In der Energiebilanz moderner Verwaltungsgebäude spielen neben dem Wärmeeintrag durch innere Wärmequellen besonders die Energieflüsse über die Gebäudehülle - einschließlich der Lüftung - eine dominierende Rolle für das Raumklima und die Anforderungen an die technische Gebäudeausrüstung. Dabei führen die verständlichen Nutzerwünsche in Mitteleuropa nach öffenbaren Fassaden und individuellem Raumkomfort in Temperatur und Beleuchtung zu zusätzlichen Anforderungen. Eine adaptive, d. h. eine sich anpassende Gebäudehülle in Fassade und Dach, besonders über großen Glashallen, kann zur Minimierung der externen Lasten führen und gleichzeitig den individuellen Komfort der Räume optimieren. Als zusätzliche Konsequenz läßt sich damit die technische Gebäudeausrüstung reduzieren, was sich sowohl in den Investitionskosten wie den Betriebskosten bemerkbar macht. Im folgenden Artikel wird diese Konzeption nach einer kurzen Beleuchtung der energetischen Randbedingungen anhand von ausgeführten oder sich in Planung oder Bau befindlichen Projekten erläutert. Für eine derartige Konzeption spielt der interdisziplinäre Planungsansatz eine wichtige Rolle, da somit die Gebäudehülle nicht mehr nur architektonischen Anforderungen genügen muß.

Stichwörter:
Fassade Lüftung Doppelfassade Energiebilanzen Bauphysik selbstanpassende Systeme Heizung Glasdächer Klima Sonnenschutz
Verfügbar bei: Siehe Verlag
Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen. Der Volltext ist beim Verlag erhältlich über die DOI: 10.1002/stab.200001510.
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    Datenseite
  • Reference-ID
    10012346
  • Veröffentlicht am:
    09.12.2003
  • Geändert am:
    30.09.2018
 
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