Adaptive Brückenbauwerke unter Verwendung modularer Verstärkungskonzepte
Autor(en): |
Michael Girmscheid
Daniel Busse Thomas Zedler Martin Empelmann Stephan Hamm |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Beton- und Stahlbetonbau, April 2013, n. 4, v. 108 |
Seite(n): | 227-236 |
DOI: | 10.1002/best.201200078 |
Abstrakt: |
Brücken werden planmäßig für eine Lebensdauer von 80 bis 100 Jahren ausgelegt. Eine genaue Prognose der Verkehrsentwicklung und der Bedarf an verkehrlicher Infrastruktur sind aufgrund der zahlreichen Randbedingungen über diesen Zeitraum nur mit erheblichen Unsicherheiten möglich. Daher werden Lösungen für künftige Brücken vorgestellt, bei denen die Brücke nachträglich durch strukturelle Adaptionsmaßnahmen an geänderte Randbedingungen angepasst werden kann. Die grundsätzliche Idee ist, eine primäre Struktur (z.B. Hohlkasten) durch ein modulares System sekundärer Strukturen (d.h. Streben, Fachwerke) zu ergänzen. Dabei soll die Adaption ohne große bauliche Maßnahmen am Bestandsbauwerk weitgehend unter laufendem Verkehr stattfinden können. Im Rahmen eines Forschungsprojektes wurden die Grundlagen für eine derartige adaptive Brückengestaltung sowie ein modulares Verstärkungskonzept entwickelt und in einem zweiten Schritt die Wirkung der vorgeschlagenen Adaptionen anhand eines praxisnahen Beispiels untersucht. |
Stichwörter: |
Brücken Fachwerkkonstruktion Verstärkung Nachträgliche Ergänzung Systemverbesserung
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
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Datenseite - Reference-ID
10068739 - Veröffentlicht am:
15.05.2013 - Geändert am:
13.08.2014