Abdichtung von Arbeitsfugen mit einfach und zweifach injizierten Verpreßschläuchen
Autor(en): |
Jörg Schreyer
Sylvia Beyer |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Bautechnik, Januar 2001, n. 1, v. 78 |
Seite(n): | 36-45 |
DOI: | 10.1002/bate.200100060 |
Abstrakt: |
Im Rahmen dieser Untersuchung wurden Versuchsreihen zur Abdichtung von Arbeitsfugen mit Injektionsschläuchen durchgeführt, um insbesondere die Machbarkeit der Zweifachinjektion von einkanaligen Injektionsschläuchen mit Polyurethan, Acrylatharz und Zementsuspension zu belegen und ihre Anwendungsgrenzen aufzuzeigen. Um den einkanaligen Injektionsschlauch zweimal verpressen zu können, wurde das Injektionsmaterial nach der Erstinjektion durch Vakuumierung aus dem Injektionskanal entfernt. Dann wurde die Arbeitsfuge mit Wasserdruck belastet, um zu prüfen, ob die Arbeitsfuge abgedichtet werden konnte. Vor der zweiten Injektion wurde die Arbeitsfuge geöffnet, um die Undichtigkeit vor dem zweiten Injektionsvorgang sicherzustellen. Nach der Zweitinjektion wurde eine erneute Wasserdruckprüfung durchgeführt, um die Wirksamkeit der Zweitinjektion zu überprüfen. Im Ergebnis kann festgestellt werden, daß Zweifachinjektionen mit einkanaligen Injektionsschläuchen möglich sind, wenn Injektionsschlauch und Injektionsmaterial optimal aufeinander abgestimmt sind. Zu beachten ist jedoch, daß die Zweitinjektionen in den durchgeführten Versuchen stets qualitativ schlechter als die Erst- oder Einfachinjektion waren. |
Stichwörter: |
Acrylharz Arbeitsfugen Zementsuspension Injektionsschlauch Abdichtungsarbeiten Mehrfachinjektionen
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
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Datenseite - Reference-ID
10012920 - Veröffentlicht am:
10.12.2003 - Geändert am:
14.08.2014