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Autor(en):
Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Mauerwerk, , n. 1, v. 15
Seite(n): 43-49
DOI: 10.1002/dama.201100488
Abstrakt:

Jede Abdichtung von Bauteilen oder Bauwerken gegen hydrostatisch drückendes Wasser muss wannenförmig erfolgen. Dies gilt sowohl für Wasser, das von außen als auch für solches, das von innen Druck auf ein Bauwerk ausübt. Der letztgenannte Bereich betrifft Schwimm- und sonstige Becken für die Aufnahme von Wasser und anderen Flüssigkeiten. Die nachstehenden Ausführungen beschränken sich aber auf das von außen auf erdberührte Bauteile/Bauwerke drückende Wasser im Hochbau und hier schwerpunktmäßig auf aufstauendes Sickerwasser, das zeitweise einwirkt. Bei diesem Lastfall wird in der Praxis schon heute in den meisten Fällen eine Kombinationslösung (Kombiabdichtung) gewählt, die auch im Mittelpunkt der nachstehenden Betrachtungen steht.

Außerdem soll auf ein Problem hingewiesen werden, das besonders bei Schadensfällen immer wieder zu unterschiedlichen Auslegungen führt: die Frage, welche Schichtdicke bei Abdichtungen mit kunststoffmodifizierten Bitumendickbeschichtungen (KMB) noch zulässig ist, wenn die Baugrube bereits mehrere Monate oder gar Jahre verfüllt war und die Abdichtung — meist wegen eines Schadens — freigelegt werden muss. In der Regel wird dabei auch die noch vorhandene Schichtdicke der KMB festzustellen sein. Oder anders ausgedrückt, wie weit darf die Dicke der KMB auch nach Jahren gegenüber der bei dem Einbau erforderlichen Trockenschichtdicke abgenommen haben.

Stichwörter:
weiße Wanne schwarze Wanne KMB-Richtlinie KMB (kunststoffmodifizierte Bitumendickbeschichtungen) Trockenschichtdicke
Verfügbar bei: Siehe Verlag
Structurae kann Ihnen derzeit diese Veröffentlichung nicht im Volltext zur Verfügung stellen. Der Volltext ist beim Verlag erhältlich über die DOI: 10.1002/dama.201100488.
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    Datenseite
  • Reference-ID
    10064820
  • Veröffentlicht am:
    05.04.2011
  • Geändert am:
    13.08.2014
 
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