100 Jahre U-Bahn in Deutschland
Zur Ermüdungssicherheit eines Stahlviadukts der Linie 1 in Berlin
Autor(en): |
Jürgen Herter
Michael Fischer Klaus Brandes |
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Medium: | Fachartikel |
Sprache(n): | Deutsch |
Veröffentlicht in: | Stahlbau, Februar 2002, n. 2, v. 71 |
Seite(n): | 97-107 |
DOI: | 10.1002/stab.200200310 |
Abstrakt: |
Nur wenige originale Teilstücke des U-Bahn-Viadukts in Berlin-Kreuzberg aus dem Jahre 1902 sind noch vorhanden. Die filigrane Nietkonstruktion steht unter Denkmalschutz. Seit Beginn des U-Bahn-Betriebs wird der Viadukt ständig stark befahren. Zu seiner Erhaltung für weitere uneingeschränkte Nutzung bedurfte es einer umfassenden Untersuchung unter Einbeziehung neu entwickelter Methoden. Erstmals sind zur Detektierung möglicher Risse in Bauteilen, die durch andere Teile abgedeckt sind, radiographische Inspektionen mit Gamma-Strahlen erfolgreich eingesetzt worden. Die Untersuchungsergebnisse haben die weitere sichere Nutzung bestätigt. Die Ermüdungssicherheit der kritischen Knotenbleche wurde mit bruchmechanischen Methoden unter Einbeziehung radiographischer Untersuchungen am Bauwerk nachgewiesen. Für die zukünftigen Brückenprüfungen ist ein spezieller Inspektionsplan aufgestellt worden. |
Stichwörter: |
Hochbahnviadukt Knotenbleche radiographische Inspektion bruchmechanischer Nachweis Belastungsversuche Nietkonstruktion Ermüdung Restnutzungsdauer
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Verfügbar bei: | Siehe Verlag |
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10012548 - Veröffentlicht am:
09.12.2003 - Geändert am:
30.09.2018