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100 Jahre «Handbuch für Eisenbetonbau»

Vom publizistischen Kraftakt zum literarischen Monument einer neuen Bauweise

Autor(en):
Medium: Fachartikel
Sprache(n): Deutsch
Veröffentlicht in: Beton- und Stahlbetonbau, , n. 10, v. 102
Seite(n): 725-732
DOI: 10.1002/best.200702010
Abstrakt:

Nach der Zeitschrift "Beton & Eisen" (1901/02) und dem Beton-Kalender (1905/06) gilt das 1907-1909 erstmals erschienene "Handbuch für Eisenbetonbau" als die "Krönung des fachpublizistischen Lebenswerks von Emperger". Die auf vier Bände konzipierte, schon während des Erscheinens auf acht Bände angewachsene Erstauflage erweiterte man in den folgenden Auflagen auf zwölf (1909-1921) bzw. vierzehn Bände (1921-1931) mit zuletzt fast 8000 Seiten, 12.000 Abbildungen, verfasst von etwa 40 Autoren. In seiner systematischen Gliederung, detailfreudigen Darstellung und fachlichen Reife erreichte es das Ziel seiner Väter und Mitarbeiter, die Möglichkeiten des Eisenbetonbaus im Bauwesen aufzuzeigen und ihm solide und dauerhafte Anerkennung zu verschaffen. Zusammen mit der Einrichtung des Deutschen Ausschusses für Eisenbetonbau (Januar) und den von diesem erarbeiteten verbindlichen Bauvorschriften (April) markiert der Erscheinungsbeginn des Eisenbeton-Handbuchs im Sommer 1907 das Jahr der endgültigen Etablierung dieser Bauweise in Deutschland.

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  • Reference-ID
    10037605
  • Veröffentlicht am:
    23.01.2009
  • Geändert am:
    30.09.2018
 
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