Allgemeine Informationen
Status: | in Planung |
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Bauweise / Bautyp
Funktion / Nutzung: |
Straßenbrücke |
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Konstruktion: |
Gevoutete Balkenbrücke |
Baustoff: |
Stahl-Stahlbeton-Verbundbrücke |
Lage / Ort
Lage: |
Bad Salzungen, Wartburgkreis, Thüringen, Deutschland |
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Adresse: | B 62n |
Überquert: |
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Koordinaten: | 50° 48' 10.03" N 10° 16' 32.03" E |
Technische Daten
Abmessungen
Überbauhöhe | 2.50 - 3.80 m | |
Gesamtlänge | 1 591.50 m | |
Stützweiten | 60.00 m - 3 x 73.50 m - 3 x 82.00 m - 100.00 m - 2 x 12.00 m - 100.00 m - 5 x 82.00 m - 2 x 73.50 m - 60.00 m | |
Überbaubreite | 12.32 m | |
Anzahl Felder | 19 | |
Brückenfläche | 19 607.28 m² |
Baustoffe
Fahrbahnplatte |
Stahlbeton
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Balken |
Stahl
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Chronologie
2012 | Bei einem Realisierungswettbewerb wird eine Stahlverbundkonstruktion mit unten liegender Fahrbahnplatte und zwei maximalen Stützweiten von 120,00 Metern mit dem ersten Preis versehen. Die Hauptlängsträger sind als außen liegende, dicht geschweißte Hohlkästen ausgebildet, deren Trägerhöhen dem Momentenverlauf angepasst sind. |
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Auszug aus der Wikipedia
Die Werratalbrücke der Bundesstraße 62 ist ein geplantes Bauwerk über das Werratal bei Bad Salzungen. Der Baubeginn der etwa 40 Millionen Euro teuren und im Bundesverkehrswegeplan aufgeführten Brücke war für 2015 vorgesehen.
Mit dem ersten Preis eines Realisierungswettbewerbes wurde Anfang 2012 eine Stahlverbundkonstruktion mit unten liegender Fahrbahnplatte und Stützweiten von maximal 120 Metern ausgezeichnet.
Nach Fertigstellung wird die Brücke mit einer Länge von rund 1600 m die Autobahnbrücke der A 71 bei Meiningen als längste Straßenbrücke Thüringens übertreffen.
Geschichte
Nachdem schon in den ersten Jahren nach der Wende mit dem ersten Bauabschnitt der Ortsumgehung Bad Salzungen begonnen wurde und die Bundesstraße 62 aus der engen Innenstadt von Bad Salzungen herausgenommen werden konnte, gestaltete sich die Fortführung quer durch das Werratal mit Herstellung der Verbindung zur Bundesstraße 19 schwierig.
Bei der Planung der Brücke standen sich finanzielle Gesichtspunkte sowie die Ansichten der Naturschützer konträr gegenüber. Die einfachste Variante, ein Damm quer durch das Werratal mit einer kleinen Brücke zur Werraüberführung hätte einen empfindlichen Naturraum zerschnitten. In den betroffenen Feuchtwiesen, welche an ein Kiesabbaufeld angrenzen, wurde zwischenzeitlich das Vorkommen des Wachtelkönigs bestätigt. Des Weiteren konnte ein ausreichender Wasserabfluss in Zeiten eines Werrahochwassers (siehe Hochwasser 1909) nicht uneingeschränkt nachgewiesen werden.
Mit den verschiedenen Randbedingungen, die abzuwägen waren, stiegen die geplanten Baukosten, so dass sich eine Realisierung immer weiter verzögerte. Die Brücke soll in Bad Salzungen in Höhe der Rettungswache des Deutschen Roten Kreuzes beginnen, die jetzige Bundesstraße 62, die Gleisanlagen der Werrabahn und die Werra überqueren und schließlich in Höhe der Abfahrt Barchfeld-Nord in die B 19 einmünden.
Im Februar 2015 wurde das Planfeststellungsverfahren neu gestartet. Im Ende 2016 geänderten Fernstraßenausbaugesetz ist die Brücke als Teil des 5. Bauabschnitts der Ortsumfahrung Bad Salzungen zusammen mit dem in Bau befindlichen 4. Bauabschnitt (Kaiseroda, Leimbach) in die Kategorie laufend und fest disponiert eingeordnet. Nach Informationen der Südthüringer Zeitung hätte das Planfeststellungsverfahren im Laufe des Jahres 2017 beendet werden sollen und Baurecht hätte entstehen sollen. Im Planfeststellungsverfahren lagen Unterlagen einer Planänderung bis Mitte Februar 2019 aus.
Text übernommen vom Wikipedia-Artikel "Werratalbrücke (B 62)" und überarbeitet am 23. Juli 2019 unter der Lizenz CC-BY-SA 4.0 International.
Beteiligte
- Henry Ripke Architekten
- IMS Ingenieurgesellschaft mbH
- Meyer + Schubart
- VIC Brücken und Ingenieurbau GmbH
Relevante Webseiten
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Datenseite - Structure-ID
20071191 - Veröffentlicht am:
11.05.2016 - Geändert am:
12.05.2016