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Allgemeine Informationen

Baubeginn: 1736
Fertigstellung: 1772
Status: in Nutzung

Bauweise / Bautyp

Konstruktion: Tonnengewölbe
Baustil: Barock
Baustoff: Mauerwerksbauwerk
Funktion / Nutzung: ursprüngliche Nutzung:
Kirche

Preise und Auszeichnungen

Lage / Ort

Lage: , ,
Adresse: Landstraße
Koordinaten: 48° 18' 9" N    14° 17' 23" E
Koordinaten auf einer Karte anzeigen

Technische Daten

Derzeit sind keine technischen Informationen verfügbar.

Chronologie

1679 — 1971

Ursulinenkloster.

1736 — 1741

Errichtung der Kirche.

1770 — 1772

Fassade vollendet.

3. Juni 2009

Ein Großbrand im angrenzenden Ursulinenhof, dem ehemaligen Kloster zerstört große Teile des Daches und des Festsaals

Auszug aus der Wikipedia

Die dem Erzengel Michael geweihte römisch-katholische Ursulinenkirche an der Linzer Landstraße wurde zwischen 1736 und 1772 mit zwei Türmen und einer spätbarocken Fassade erbaut. 1757 wurde sie geweiht. Die Gestaltung geht auf den Architekten Johann Haslinger zurück.

Angeschlossen ist das ehemalige Kloster, heute Landeskulturzentrum Ursulinenhof.

Bauliches und Ausstattung

Im Inneren befinden sich sehenswerte Kunstschmiedearbeiten und zahlreiche Altarbilder von Bartolomeo Altomonte.

Der von Johann Matthias Krinner entworfene Hochaltar wurde im Jahre 1741 aufgestellt. Das Hochaltarbild aus den Jahren 1738–1740 stammt von Martino Altomonte. Es zeigt im Zentrum den Kirchenpatron, den Erzengel Michael. Davor sind die Erzengel Gabriel und Raphael dargestellt, ebenfalls ist der Engel Uriel zu sehen.

Die spätbarocke Kanzel aus dem Jahr 1740 zeigt am geschwungenen Korb die Reliefs Raphael begleitet Tobias, Jakobs Traum von der Engelsleiter und das Opfer der Eltern des Samson. Der Schalldeckel mit mächtigem Figurenaufbau mit Putten als Allegorien zeigen die damals bekannten vier Weltteile Europa, Asien, Afrika und Amerika und als Bekrönung Engel auf einer Weltkugel sitzend mit Kreuz und Monstranz.

Die Ursulinenkirche war früher Klosterkirche der Ursulinen und dient seit der Restaurierung 1985 als Kunst- und Konzertkirche. Weiters ist sie Gemeindekirche für das Forum St. Severin (Katholischer Akademikerverband der Diözese Linz).

Text übernommen vom Wikipedia-Artikel "Ursulinenkirche (Linz)" und überarbeitet am 2. Juni 2020 unter der Lizenz CC-BY-SA 4.0 International.

Beteiligte

Derzeit sind keine Informationen zu beteiligten Firmen oder Personen verfügbar.

Relevante Webseiten

  • Über diese
    Datenseite
  • Structure-ID
    20032305
  • Veröffentlicht am:
    16.10.2007
  • Geändert am:
    22.10.2024
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