Allgemeine Informationen
Bauweise / Bautyp
Funktion / Nutzung: |
Museumsbau |
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Lage / Ort
Lage: |
München, Bayern, Deutschland |
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Adresse: | Königsplatz |
Koordinaten: | 48° 8' 41.94" N 11° 33' 53.42" E |
Technische Daten
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Auszug aus der Wikipedia
Die Staatlichen Antikensammlungen in München, früher Museum antiker Kleinkunst, sind eine der größten Antikensammlungen in Deutschland für griechische, etruskische und römische Kunst.
Das Gebäude
Das Gebäude, in dem sich die Antikensammlungen heute befinden, wurde 1838 bis 1848 im Auftrag von König Ludwig I. durch Georg Friedrich Ziebland in der Art eines korinthischen Tempels am Königsplatz errichtet. Im Zentrum des Giebelfelds steht die Bavaria, als Mittelakroter des Giebeldaches ziert hingegen Phönix den Bau, der sich mit hoher Freitreppe unter dem Portikus über den Platz erhebt. Das Gebäude ergänzte das durch Architekt Leo von Klenze ab 1815 am Königsplatz geschaffene klassizistische Forum und diente zunächst unter dem Namen Kgl. Kunstausstellungsgebäude am Königsplatz als Kunst- und Industrie-Ausstellungsgebäude. An der Südseite des Gebäudes wurde im gleichen Zug das Kloster St. Bonifaz errichtet.
Bereits von 1869 bis 1872 beherbergte der Bau das königliche Antiquarium, von 1898 bis 1912 zog dann die Münchener Sezession ein. Ab 1919 war die Neue Staatsgalerie im Gebäude untergebracht. Nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg erfolgte die Wiedereröffnung des zuvor entkernten Gebäudes als Staatliche Antikensammlungen 1967.
Text übernommen vom Wikipedia-Artikel "Staatliche Antikensammlungen" und überarbeitet am 23. Juli 2019 unter der Lizenz CC-BY-SA 4.0 International.
Beteiligte
- Friedrich Ziebland (Architekt)
Relevante Webseiten
- Über diese
Datenseite - Structure-ID
20033031 - Veröffentlicht am:
03.11.2007 - Geändert am:
24.07.2014