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Allgemeine Informationen

Baubeginn: Juni 1969
Fertigstellung: August 1971
Status: in Nutzung

Bauweise / Bautyp

Konstruktion: Bewegliches Wehr
Funktion / Nutzung: Sperrwerk

Lage / Ort

Lage: , , ,
Koordinaten: 53° 37' 28.98" N    9° 30' 51.55" E
Koordinaten auf einer Karte anzeigen

Technische Daten

Abmessungen

Länge 34 m
Tiefe 34 m
Anzahl der Tore 2
lichte Durchfahrtsbreite 16 m

Auszug aus der Wikipedia

Das Schwingesperrwerk liegt an der Mündung der Schwinge in die Unterelbe bei Stadersand. Es ist Teil des Hochwasserschutzkonzeptes an der von den Gezeiten beeinflussten Tiedeelbe zwischen der Staustufe Geesthacht und der Elbmündung in die Nordsee, welches infolge der schweren Sturmflut 1962 entwickelt wurde.

Das von Juni 1969 bis August 1971 gebaute Sperrwerk schützt die an der Schwinge liegenden Ortschaften, insbesondere die Hansestadt Stade. Die Baukosten des Sperrwerks beliefen sich auf umgerechnet rund 7,5 Mio. Euro. Verbaut wurden rund 7000 m³ Stahlbeton, 900 t Betonstahl und 1200 t Stahlspundwand.

Das Bauwerk ist 34 m breit und ebenso tief. Die Schifffahrtsöffnung, die eine lichte Breite von 16 m hat, kann durch zwei zweiteilige Stemmtore verschlossen werden. Die Drempeltiefe beträgt 4,5 m unter NN, die Oberkante der Stemmtore liegt 7,6 m über NN. Geschlossen wird das Sperrwerk ab einem Wasserstand von 2,4 m über NN. Über dem Sperrwerk befindet sich eine Doppelklappbrücke, die nicht in Betrieb ist.

Betrieben wird das Sperrwerk von der Betriebsstelle Stade des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN).

Text übernommen vom Wikipedia-Artikel "Schwingesperrwerk" und überarbeitet am 12. Mai 2020 unter der Lizenz CC-BY-SA 3.0.

Beteiligte

Derzeit sind keine Informationen zu beteiligten Firmen oder Personen verfügbar.

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  • Structure-ID
    20079390
  • Veröffentlicht am:
    11.05.2020
  • Geändert am:
    12.05.2020
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