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Oranienburg: Schloß : Ursprünglich mittelalterliche Wasserburg der Askanier. 1560 Jagdschloß Joachims II. Luise Henriette von Oranien plante hier einen Landsitz im holländischen Stil, der von 1651 bis 1655 entstand. Ab 1689 ließ der Sohn Louise Henriettes, Kurfürst Friedrich III., Schloß und Garten umbauen und vergrößern. In den Jahren 1858-60 erfolgte der Umbau zum Königlichen Lehrerseminar (bis 1925). Zwischen 1802 und 1851 wurde das Schloß gewerblich genutzt, danach ging es wieder in die Verwaltung der Königlichen Schlösser über. 1933-37 Kaserne der SS. 1937 entstand das noch heute vorhandene Haupttreppenhaus. Nach Kriegsschäden 1948 - 1954 äußerlich wiederhergestellt. Seit 1952, nach vorübergehender Nutzung durch die Rote Armee, war es bis 1990 Offiziersschule der Kasernierten Volkspolizei (KVP) und später Kaserne der Grenztruppen der DDR. 1997 wurde das Schloß der Stadt Oranienburg übertragen. Museale Nutzung.
Mediennachweis (ID:428678)
Schloss Oranienburg
Mediennachweis (ID:428679)
Das Schloss Oranienburg liegt in Oranienburg, der Kreisstadt des Landkreises Oberhavel im Land Brandenburg
Mediennachweis (ID:428674)
Schloss Oranienburg
Mediennachweis (ID:428676)
Schloss Oranienburg im Winter
Mediennachweis (ID:428680)
Oranienburg: Schloß : Ursprünglich mittelalterliche Wasserburg der Askanier. 1560 Jagdschloß Joachims II. Luise Henriette von Oranien plante hier einen Landsitz im holländischen Stil, der von 1651 bis 1655 entstand. Ab 1689 ließ der Sohn Louise Henriettes, Kurfürst Friedrich III., Schloß und Garten umbauen und vergrößern. In den Jahren 1858-60 erfolgte der Umbau zum Königlichen Lehrerseminar (bis 1925). Zwischen 1802 und 1851 wurde das Schloß gewerblich genutzt, danach ging es wieder in die Verwaltung der Königlichen Schlösser über. 1933-37 Kaserne der SS. 1937 entstand das noch heute vorhandene Haupttreppenhaus. Nach Kriegsschäden 1948 - 1954 äußerlich wiederhergestellt. Seit 1952, nach vorübergehender Nutzung durch die Rote Armee, war es bis 1990 Offiziersschule der Kasernierten Volkspolizei (KVP) und später Kaserne der Grenztruppen der DDR. 1997 wurde das Schloß der Stadt Oranienburg übertragen. Museale Nutzung.
Mediennachweis (ID:428675)
Oranienburg: Schloß : Ursprünglich mittelalterliche Wasserburg der Askanier. 1560 Jagdschloß Joachims II. Luise Henriette von Oranien plante hier einen Landsitz im holländischen Stil, der von 1651 bis 1655 entstand. Ab 1689 ließ der Sohn Louise Henriettes, Kurfürst Friedrich III., Schloß und Garten umbauen und vergrößern. In den Jahren 1858-60 erfolgte der Umbau zum Königlichen Lehrerseminar (bis 1925). Zwischen 1802 und 1851 wurde das Schloß gewerblich genutzt, danach ging es wieder in die Verwaltung der Königlichen Schlösser über. 1933-37 Kaserne der SS. 1937 entstand das noch heute vorhandene Haupttreppenhaus. Nach Kriegsschäden 1948 - 1954 äußerlich wiederhergestellt. Seit 1952, nach vorübergehender Nutzung durch die Rote Armee, war es bis 1990 Offiziersschule der Kasernierten Volkspolizei (KVP) und später Kaserne der Grenztruppen der DDR. 1997 wurde das Schloß der Stadt Oranienburg übertragen. Museale Nutzung.
Mediennachweis (ID:428677)
Schloss Oranienburg
Mediennachweis (ID:226402)

Allgemeine Informationen

Baubeginn: 1651
Fertigstellung: 1655
Status: in Nutzung

Bauweise / Bautyp

Baustil: Barock
Baustoff: Mauerwerksbauwerk
Funktion / Nutzung: ursprüngliche Nutzung:
Schloss
momentane Nutzung:
Museumsbau

Preise und Auszeichnungen

Lage / Ort

Lage: , , ,
Koordinaten: 52° 45' 19.15" N    13° 14' 11.58" E
Koordinaten auf einer Karte anzeigen

Technische Daten

Derzeit sind keine technischen Informationen verfügbar.

Beteiligte

Derzeit sind keine Informationen zu beteiligten Firmen oder Personen verfügbar.

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  • Über diese
    Datenseite
  • Structure-ID
    20039346
  • Veröffentlicht am:
    04.09.2008
  • Geändert am:
    21.11.2023
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