Allgemeine Informationen
Bauweise / Bautyp
Funktion / Nutzung: |
Mehrzweckhalle |
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Lage / Ort
Lage: |
Basel, Basel-Stadt, Schweiz |
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Adresse: | Brüglingerstrasse 21 |
Koordinaten: | 47° 32' 23.62" N 7° 37' 5.72" E |
Technische Daten
Derzeit sind keine technischen Informationen verfügbar.
Chronologie
26. September 1976 | Offizielle Eröffnung. |
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Auszug aus der Wikipedia
Die St. Jakobshalle ist eine Mehrzweckhalle, welche am 26. September 1976 offiziell eröffnet wurde, aber bereits seit 1975 genutzt wird. Sie befindet sich auf dem Sportareal St. Jakob in der Schweizer Gemeinde Münchenstein, am Stadtrand von Basel. Der Architekt war Giovanni Panozzo.
Aufteilung
Das Gebäude besitzt verschieden grosse Hallen und Räume, welche für jegliche Art von Anlässen genutzt werden.
Die Grosse Halle hat eine Fläche von 2'800 m², eine Kapazität von 9'000 Sitzplätzen und ist eine Arena mit ausgesprochen multifunktionellem Charakter. Innerhalb kurzer Zeit kann aus einem Rockkonzert ein Forum für Generalversammlungen von grossen Unternehmen, eine grosse Messe für Fachleute, eine riesige Kulisse für Fernseh-Shows wie Wetten, dass..?, ein Centre-Court für internationale Tennisturniere wie das ATP Basel, eine Opernbühne, eine Sportarena für Weltmeisterschaften oder eine Reitpiste für Lipizzanerhengste umgebaut werden.
Die Kleine Halle mit einer Fläche von 1'050 m² ermöglicht sowohl die Durchführung von Sportveranstaltungen aller Art, als auch von gesellschaftlichen Anlässen. Diese Halle verfügt über eine Kapazität von 1'500 Plätzen.
Die Halle 2 mit der Fläche von 1'782 m² ist fast identisch mit der Kleine Halle, nur ein bisschen grösser.
Das Foyer mit einer Bruttofläche von 3'500 m² dient einerseits als Eingangsbereich für die Grosse Halle, andererseits als multifunktionaler Raum für grössere Ausstellungen. Im Erdgeschoss befinden sich zwei weitere Räumlichkeiten als zusätzliche Infrastruktur für die Belange von Grossveranstaltungen.
Der Saal Basel und der Saal Liestal besitzen je 350 m² Fläche und eine Kapazität von je 350 Leuten. Sie können auch zusammen genutzt werden, da sie durch eine verschiebbare Wand getrennt sind.
Daneben findet man Sitzungszimmer und einen Hörsaal mit den entsprechenden Infrastrukturen und Ausstattungen. Drei Turnhallen, eine Gymnastikhalle und eine Schwimmhalle mit einem 25-m-Schwimmbecken gehören zur Ausstattung, wobei auch die übrigen Hallen für Sportanlässe gebraucht werden können.
Im Januar 2015 bewilligte der Grosse Rat Basel-Stadt, mit 89 Ja-Stimmen bei einer Enthaltung, einen Kredit von 105 Mio. Franken für die Sanierung und Modernisierung der Halle. Ein Neubau wäre doppelt so teuer wie der Umbau gewesen. Die Kapazität wird dabei auf 12'000 Plätze steigen. Dazu muss die St. Jakobshalle nicht erweitert werden. Der Zugewinn von 3'000 Plätzen folgt aus den Verbesserungen beim Brandschutz und bei den Fluchtwegen, die erst bei der Erarbeitung des Bauprojekts erzielt wurden. Die Bauarbeiten sollen in drei Etappen bis Herbst 2018 abgeschlossen werden. Die Modernisierung und Kapazitätssteigerung der über vierzig Jahre alten Halle soll sie wieder attraktiver für Großveranstaltungen wie Konzerte oder Sportwettbewerbe machen.
Text übernommen vom Wikipedia-Artikel "St. Jakobshalle" und überarbeitet am 23. Juli 2019 unter der Lizenz CC-BY-SA 4.0 International.
Beteiligte
- Giovanni Panozzo (Architekt)
- Ernst Schmidt (Ingenieur)
- Albert Schmidt (Ingenieur)
Relevante Webseiten
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Datenseite - Structure-ID
20025428 - Veröffentlicht am:
22.11.2006 - Geändert am:
30.07.2014