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Allgemeine Informationen

Andere Namen: Saint Mary's Cathedral
Fertigstellung: 1814
Status: in Nutzung

Bauweise / Bautyp

Funktion / Nutzung: Kathedrale
Baustil: Neugotisch

Lage / Ort

Lage: , ,
Koordinaten: 55° 57' 22.08" N    3° 11' 16.49" W
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Technische Daten

Derzeit sind keine technischen Informationen verfügbar.

Auszug aus der Wikipedia

St. Mary’s Cathedral (auch St. Mary’s Roman Catholic Cathedral genannt) ist die römisch-katholische Kathedrale von Edinburgh, Schottland. Sie liegt im East End von Edinburgh am Picardy Place und ist der Sitz des Erzbischofs und des Erzbistums von Saint Andrews und Edinburgh.

Geschichte

Edinburgh war schon im frühen Mittelalter, etwa seit dem 8. Jahrhundert, Bischofssitz. Mit der Reformation in Schottland verwaiste der Bischofsstuhl ab dem Jahr 1571 für mehrere Jahrhunderte. Bis 1778 war auch der Bau katholischer Kirchen verboten.

Als im Zug der Industriellen Revolution die Zahl der Katholiken in Schottland jedoch langsam anstieg, beschloss die Katholische Kirche in Schottland unter Bischof Hay 1801, in Edinburghs New Town eine große neue Kirche zu bauen. Die frühere Kathedrale in St Andrews war schon lange eine Ruine, der Bischofssitz wurde schließlich in die Hauptstadt verlegt, das neu zu errichtende Erzbistum erhielt aber den Namen Saint Andrews und Edinburgh.

Als Architekt wurde James Gillespie Graham engagiert, der auch die die römisch-katholische Kirche St. Andrews in Glasgow entworfen hat. Im August 1814 wurde der Bau nach den Plänen Grahams im Scottish Gothic Style, der schottischen Variante der Neugotik, fertiggestellt. In den Jahrzehnten danach folgten noch einige kleinere Erweiterungen: 1841 ließ Bischof Gillis den Altarbereich erweitern, 1866 erfolgte der Anbau einer Seitenkapelle durch Bischof Strain. Im Jahr 1878 wurde die Kirche zum Bischofssitz und damit zur Kathedrale erhoben. 1896 erfolgte eine nochmalige Erweiterung des Altarraums und 1932 die Anhebung der Decke auf ihre heutige Höhe.

Orgel

Die Orgel wurde 2007 von dem Orgelbauer Matthew Copley (Kingston-upon-Thames) erbaut. Das Instrument hat 66 Register auf drei Manualen und Pedal und lässt sich von zwei Spieltischen aus anspielen. Die Trakturen sind elektrisch.

Text übernommen vom Wikipedia-Artikel "St. Mary’s Cathedral (Edinburgh)" und überarbeitet am 13. Juni 2021 unter der Lizenz CC-BY-SA 4.0 International.

Beteiligte

Architektur

Relevante Webseiten

  • Über diese
    Datenseite
  • Structure-ID
    20015558
  • Veröffentlicht am:
    22.03.2005
  • Geändert am:
    22.03.2016
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