Allgemeine Informationen
Bauweise / Bautyp
Konstruktion: |
Bogenbrücke |
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Funktion / Nutzung: |
Straßenbrücke |
Lage / Ort
Lage: |
Wien 1 (Innere Stadt), Wien, Österreich Wien 3 (Landstrasse), Wien, Österreich |
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Überquert: |
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Koordinaten: | 48° 12' 40.47" N 16° 23' 4.80" E |
Technische Daten
Derzeit sind keine technischen Informationen verfügbar.
Chronologie
1854 — 1855 | Errichtung einer steinernen Bogenbrücke. |
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1869 | Benennung in "Radetzkybrücke". |
1899 — 1900 | Ersatz der Stein- durch eine Eisenbrücke im Zuge der Wienflußregulierung, architektonische Gestaltung Josef Hackhofer und Friedrich Ohmann (Kleine Marxerbrücke), zwei Bogenträger mit einem steinernen Strompfeiler, Verzierung durch Jugendstilornamente. |
1907 — 1908 | Bau zweier steinerner Leuchttürme. |
1945 | Die Radetzkybrücke wird schwer beschädigt. |
1952 | Wiedereröffnung der instand gesetzten Brücke. |
1978 — 1979 | Renovierung und Umbau. |
1991 | Wiederaufbau der während des Krieges verschwundenen Leuchttürme anhand alter Fotos. |
Auszug aus der Wikipedia
Die Radetzkybrücke ist eine Brücke über den Wienfluss und verbindet die beiden Wiener Gemeindebezirke Innere Stadt und Landstraße.
Die Radetzkybrücke ist die letzte Brücke über den Wienfluss vor dessen Einmündung in den Donaukanal und verbindet die Uraniastraße im 1. Bezirk mit der Radetzkystraße im 3. Bezirk. Schon vor 1848 gab es an dieser Stelle eine hölzerne Brücke, die 1851 vom damals herrschenden Hochwasser weggerissen wurde. Von 1854 bis 1855 wurde eine steinerne Bogenbrücke, nach den Plänen von Johann Hermann Maack, errichtet und 1869 in „Radetzkybrücke“ benannt. 1899 bis 1900 wurde die Steinbrücke während der Wienflussregulierung durch eine Eisenbrücke ersetzt. Die architektonische Gestaltung stammte von Josef Hackhofer und Friedrich Ohmann, nach deren Entwürfen auch die Kleine Marxerbrücke und die Wienflussverbauung im Stadtpark entstanden sind. Charakteristisch sind die zwei Bogenträger mit einem steinernen Strompfeiler und die Verzierung durch Jugendstilornamente. 1907 bis 1908 sind zwei steinerne Leuchttürme dazu gekommen. Bei Kriegsende 1945 wurde sie bei der Schlacht um Wien schwer beschädigt und erst 1952 konnte die Wiedereröffnung der instand gesetzten Brücke gefeiert werden. Von 1978 bis 1979 wurde sie renoviert und umgebaut, und 1991 wurden die während des Krieges verschwundenen Leuchttürme anhand alter Fotos rekonstruiert.
Text übernommen vom Wikipedia-Artikel "Radetzkybrücke" und überarbeitet am 23. Juli 2019 unter der Lizenz CC-BY-SA 4.0 International.
Beteiligte
- Josef Hackhofer (Architekt)
- Friedrich Ohmann (Architekt)
Relevante Webseiten
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Datenseite - Structure-ID
20005073 - Veröffentlicht am:
16.09.2002 - Geändert am:
05.02.2016