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Allgemeine Informationen

Fertigstellung: 19. Dezember 1964
Status: in Nutzung

Bauweise / Bautyp

Funktion / Nutzung: Eissporthalle / Eisstadion
Konstruktion: Skelettbau
Baustoff: Stahlbauwerk / -konstruktion

Lage / Ort

Lage: , , ,
Koordinaten: 47° 29' 21.22" N    11° 5' 44.76" E
Koordinaten auf einer Karte anzeigen

Technische Daten

Abmessungen

Stützweite 58.45 m

Baustoffe

Gebäudekonstruktion Stahl

Chronologie

19. Dezember 1964

Inbetriebnahme des überdachten Stadions.

Auszug aus der Wikipedia

Das Olympia-Eissport-Zentrum ist eine Eissportanlage in Garmisch-Partenkirchen. Es umfasst drei überdachte Hallen (davon eine Curlinghalle) und einen nicht überdachten Außenbereich mit einer Eisfläche und einem Spielfeld für Eisstockschützen. Neben seiner Funktion als Bundesleitungszentrum für Curling und Eisstock wird es vom SC Riessersee, vom SC Garmisch-Partenkirchen und vom TSV Farchant als Spiel- und Trainingsstätte genutzt.

Geschichte

Der Bau des Olympia-Eisstadions, das bis heute die größte Halle ist, wurde angesichts der Olympischen Winterspiele 1936 im August 1934 begonnen und nach nur 106 Arbeitstagen im Dezember 1934 abgeschlossen. Die Pläne stammten von Hanns Ostler und Theo Pabst (Eisanlage). Das damals noch nicht überdachte Stadion bot Platz für 7.000 Zuschauer.

Bereits im Jahr 1939 erfolgten aufgrund der erneut nach Garmisch-Partenkirchen vergebenen Olympischen Winterspiele 1940 erste Um- und Erweiterungsarbeiten. Eine von Hanns Ostler geplante umfangreiche Umgestaltung des Areals, die den Ersatz des Stadions durch drei Eisbahnen mit insgesamt 9.000 m² Eisfläche, den Bau einer Trainingshalle und den Bau einer großen 400 m-Eisschnelllaufbahn vorsah, wurde allerdings nicht realisiert.

Die vollständige Überdachung des Stadions erfolgte 1964 nach einem Entwurf von Franz Hart durch die Firmen Frisch/Krupp-Altlach. Zu den damaligen Umbauarbeiten gehörte zudem der Umbau der Tribünen, sodass die maximale Kapazität seit 1964 10.500 Plätze betrug.

Am 4. April 1987 wurde das Dach des Stadions von einem starken Föhnsturm vollständig abgedeckt. Der Schaden belief sich auf 1 Mio. DM.

Im Jahr 1994 wurde das Stadion zum bisher letzten Mal umfangreich umgebaut. So wurde im Olympia-Eisstadion die bis dahin nur Stehplätze umfassende Südtribüne zu einer reinen Sitzplatztribüne umgebaut. Seitdem bietet diese Halle Platz für 6.926 Zuschauer. Außerdem wurde im Rahmen des Umbaus südlich der bestehenden Halle eine weitere überdachte Eishalle mit einer 670 Personen fassenden Tribüne und eine Curlinghalle mit drei Bahnen angebaut.

Text übernommen vom Wikipedia-Artikel "Olympia-Eissport-Zentrum" und überarbeitet am 23. Juli 2019 unter der Lizenz CC-BY-SA 4.0 International.

Beteiligte

Architektur
Bauausführung in ARGE

Relevante Webseiten

Relevante Literatur

  • Über diese
    Datenseite
  • Structure-ID
    20055135
  • Veröffentlicht am:
    12.03.2010
  • Geändert am:
    17.02.2017
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