Allgemeine Informationen
Andere Namen: | 'Der Wasserkubus' |
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Fertigstellung: | 2007 |
Status: | in Nutzung |
Bauweise / Bautyp
Funktion / Nutzung: |
Schwimmbad / Wassersportzentrum |
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Baustoff: |
Stahlbauwerk / -konstruktion |
Preise und Auszeichnungen
2010 |
Preisträger
für angemeldete Nutzer·innen |
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Lage / Ort
Technische Daten
Abmessungen
Breite | 177 m | |
Höhe | 31 m | |
Länge | 177 m | |
Anzahl der Stockwerke (oberirdisch) | 5 (4) | |
Sitzplätze | 5 000 (17 000) | |
Fläche des Areals | 6.28 ha | |
Anzahl der Stockwerke (unterirdisch) | 2 | |
Bruttogeschossfläche (BGF) | 87 283 m² |
Massen
Baustahl | 6 500 t |
Baustoffe
Gebäudekonstruktion |
Stahl
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Bemerkungen
Der so genannte "Watercube" verbindet Wasser als strukturelles und thematisches Leitmotiv mit dem Quadrat, der Urform des Hauses in der chinesischen Tradition und Mythologie.
Die gesamte Struktur des Aquatic Center basiert auf einer einzigartigen Leichtbaukonstruktion, die von PTW und CSCEC mit ARUP entwickelt wurde und aus der geometrischen Struktur von Wasser im Aggregatszustand Schaum abgeleitet ist. Hinter der völlig chaotisch erscheinenden Struktur steckt eine strenge Geometrie wie sie natürlichen Systemen wie kristall-, zell-, oder Molekülstrukturen inhärent ist. (die effizienteste Gliederung 3dimensionalen Raums mit gleichen Elementen).
Durch Anwendung neuartiger Materialien und Technologien wird die Transparenz und die scheinbar chaotische Struktur des Wassers in die innere und äußere Hülle aus ETFE-Kissen übertragen. Entgegen traditioneller Stadionarchitektur mit gigantischen Stützen, Kabeln und Verstrebungen, die mit einer Fassade verkleidet werden, bilden Architektonischer Raum, Tragwerk und Fassade des WATERCUBE eine Einheit.
Konzeptionell werden die Quadratische Box und die Innenräume aus einer undefinierten Akkumulierung von Schaumblasen herausgeschnitten (symbolisch für die Transformation von Natur in Kultur)
Das Erscheinungsbild des WATERCUBE ist daher das eines Kubus aus Wassermolekülen.
Zusammen mit dem Stadion von Herzog de Meuron bildet er eine spannungsreiche Dualität von Feuer und Wasser, männlich und weiblich, Yin und Yang.
Beteiligte
- Tristram Carfrae (Entwurfsingenieur)
- PTW Architects
- John Bilmon (Architekt)
- Ken Conway (Umweltingenieur)
- Peter Macdonald (Tragwerksplaner)
- Chris Bosse (Projektarchitekt)
- John Blanchard (Projektarchitekt)
- Alan Crowe (Projektarchitekt)
- Andrew Frost (Projektarchitekt)
- Michael Lam (Projektarchitekt)
- John Pauline (Projektarchitekt)
- Kurt Wagner (Projektarchitekt)
- Mark Butler (Projektarchitekt)
Relevante Webseiten
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Relevante Literatur
- Olympic Architecture. Beijing 2008. 1. Ausgabe, China Architecture & Building Press / Birkhäuser, Basel (Schweiz), ISBN 978-3-7643-8834-8, 2008, S. 20-35.
- Schwimmsporthalle Peking 2008. Swim Stadium Beijing 2008. In: Architektur + Wettbewerbe | Architecture + Competitions, n. 198 (Juni 2004), S. 62-63.
- Watercube - Nationales Schwimmzentrum in Peking. In: Detail - Zeitschrift für Architektur + Baudetail, v. 47, n. 12 ( 2007), S. 1469.
- Über diese
Datenseite - Structure-ID
20015480 - Veröffentlicht am:
10.03.2005 - Geändert am:
01.08.2019