Allgemeine Informationen
Fertigstellung: | 6. August 1900 |
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Status: | in Nutzung |
Bauweise / Bautyp
Funktion / Nutzung: |
Unterirdische U-Bahn- oder Straßenbahnhaltestelle |
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Konstruktion: |
Unterirdisches Bauwerk |
Lage / Ort
Lage: |
Paris ( 4.), Paris, Ile-de-France, Frankreich |
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Teil von: | |
Koordinaten: | 48° 51' 18.72" N 2° 21' 39.10" E |
Technische Daten
Derzeit sind keine technischen Informationen verfügbar.
Auszug aus der Wikipedia
Saint-Paul ist eine unterirdische Station der Linie 1 der Pariser Métro. Sie liegt im historischen Stadtteil Marais am südlichen Rand des jüdischen Viertels Pletzl.
Lage
Der U-Bahnhof befindet sich im Quartier Saint-Gervais des 4. Arrondissements von Paris. Er liegt längs unter der Rue de Rivoli an deren Nahtstelle mit der Rue Saint-Antoine.
Name
Namengebend ist die von der Rue Saint-Antoine abgehende Rue Saint-Paul. Der Missionar Paulus von Tarsus lebte im 1. Jahrhundert, er wird in der römisch-katholischen Kirche als Heiliger verehrt. Seinen Namen trägt auch die nahe Kirche Saint-Paul-Saint-Louis.
Nach dem umgebenden Stadtteil trägt die Station den Namenszusatz „Le Marais“ (dt: Der Sumpf). Er verdankt seinen Namen dem ehemaligen Sumpfgebiet am nördlichen Seineufer, das im 13. Jahrhundert trockengelegt und für den Gemüseanbau genutzt wurde.
Geschichte
Die Station wurde am 6. August 1900 eröffnet, nachdem die Linie 1 bereits am 19. Juli 1900 in Betrieb gegangen war. Diese verkehrte damals auf dem Abschnitt von Porte de Vincennes nach Porte Maillot, wobei in den Anfangstagen noch nicht alle Stationen bedient wurden. Zunächst war die Station 75 m lang, Anfang der 1960er Jahre wurde sie auf 90 m verlängert und für den Verkehr mit gummibereiften Zügen umgerüstet.
Während des Ersten Weltkriegs wurde die Station im April 1918 bei einem deutschen Bombenangriff beschädigt. Im April 2009 wurden die Bahnsteige angehoben und im Zuge der Einführung des fahrerlosen Betriebs später mit Bahnsteigtüren ausgestattet.
Beschreibung
Die Station hat Seitenbahnsteige an zwei Streckengleisen, sie liegt unter einem elliptischen Gewölbe mit gekrümmten Seitenwänden. Die Verlängerung aus den 1960er Jahren liegt unter einem Rundgewölbe, das auf Säulen nahe der Bahnsteigkante ruht. Am östliche Stationsende existiert ein Belüftungsschacht, der als Lichtschacht Tageslicht einfallen lässt.
Der einzige Zu- und Ausgang befindet sich an der auch als „Pointe Rivoli“ bezeichneten Nahtstelle von Rue de Rivoli und Rue Saint-Antoine. Er ist durch einen Kandelaber des Typs Val d'Osne markiert. Ein weiterer, nahegelegener Ausgang ist mit einer Rolltreppe versehen.
Text übernommen vom Wikipedia-Artikel "Saint-Paul (Métro Paris)" und überarbeitet am 23. Juli 2019 unter der Lizenz CC-BY-SA 4.0 International.
Beteiligte
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Relevante Webseiten
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20051699 - Veröffentlicht am:
08.01.2010 - Geändert am:
25.01.2022