0
  • DE
  • EN
  • FR
  • Internationale Datenbank und Galerie für Ingenieurbauwerke

Anzeige

Allgemeine Informationen

Fertigstellung: 13. Dezember 1900
Status: in Nutzung

Bauweise / Bautyp

Lage / Ort

Lage: , , ,
Teil von:
Koordinaten: 48° 52' 17.40" N    2° 16' 36.37" E
Koordinaten auf einer Karte anzeigen

Technische Daten

Baustoffe

Vordach Gußeisen

Auszug aus der Wikipedia

Porte Dauphine ist der westliche Endbahnhof der Linie 2 der Pariser Métro. Am nahe gelegenen Bahnhof Avenue Foch besteht die Umsteigemöglichkeit zur Linie RER C des S-Bahn-ähnlichen Réseau Express Régional.

Lage

Der U-Bahnhof befindet sich im Quartier de la Porte-Dauphine des 16. Arrondissements von Paris. Er liegt unterhalb der Avenue Foch an deren westlichem Ende.

Name

Namengebend ist die Porte Dauphine, ein ehemaliges Tor am Ende des Fasanengartens „Belle Faisanderie“ von Marie Antoinette. Durch ihre Heirat mit dem französischen Thronfolger und späteren König Ludwig XVI. war jene 1770 zunächst zur Dauphine (Gattin des Thronerben) geworden.

Der Bahnhof trägt den Namenszusatz „Maréchal de Lattre de Tassigny“. Jean de Lattre de Tassigny befreite im Zweiten Weltkrieg als Kommandant der 1. französischen Armee Südostfrankreich und eroberte anschließend Teile Südwestdeutschlands. Der Ehrentitel Marschall von Frankreich wurde ihm 1952 postum verliehen.

Geschichte und Beschreibung

Der U-Bahnhof wurde am 13. Dezember 1900 in Betrieb genommen, als der erste Abschnitt der Linie 2 von Porte Dauphine nach Étoile (seit 1970: Charles de Gaulle – Étoile) eröffnet wurde.

Er besteht aus zwei 75 m langen, voneinander getrennten Stationen, die an den Schenkeln einer Endschleife liegen. Die Ankunftstation hat einen Seitenbahnsteig nördlich des Streckengleises, das kurz vorher mit etwa 20° aus der Streckenachse auszweigt. Neben dem Streckengleis liegt ein Abstellgleis, das in das Abfahrtgleis mündet und am westlichen Stationskopf stumpf endet.

Zur Abfahrtstation, die in der Streckenachse liegt, führt eine eingleisige Kurve mit einem Radius von nur 30 m, über die die Züge kehren. Sie wird gegen den Uhrzeigersinn durchfahren. Die Station weist einen Mittelbahnsteig auf, dessen nördliches Gleis ebenfalls ein Stumpfgleis ist. Anschließend treffen sich die Streckengleise wieder im gemeinsamen Tunnel, wo ein einfacher Gleiswechsel ankommenden Zügen auch das direkte Anfahren des Abfahrtbahnsteigs ermöglicht.

Für die Stationen wurde dicht unterhalb der Straßendecke bergmännisch je ein Gewölbe errichtet. Für beide Stationen, die noch die originalen Fliesen aus dem Jahr 1900 tragen, existiert nur ein einziger gemeinsamer Zugang. Das von Hector Guimard gestaltete Zugangsbauwerk ist das vorletzte erhaltene seiner Art und das einzige, das noch an der ursprünglichen Stelle steht.

Text übernommen vom Wikipedia-Artikel "Porte Dauphine (Métro Paris)" und überarbeitet am 23. Juli 2019 unter der Lizenz CC-BY-SA 4.0 International.

Beteiligte

Architektur

Relevante Webseiten

Relevante Literatur

  • Über diese
    Datenseite
  • Structure-ID
    20017927
  • Veröffentlicht am:
    03.10.2005
  • Geändert am:
    25.01.2022
Structurae kooperiert mit
International Association for Bridge and Structural Engineering (IABSE)
e-mosty Magazine
e-BrIM Magazine