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Allgemeine Informationen

Name in Landessprache: Stadio comunale Luigi Ferraris
Baubeginn: Juli 1987
Fertigstellung: September 1989
Status: in Nutzung

Bauweise / Bautyp

Funktion / Nutzung: Stadion / Arena
Baustoff: Stahlbauwerk / -konstruktion

Lage / Ort

Lage: , , ,
Teil von:
Koordinaten: 44° 24' 59" N    8° 57' 9" E
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Technische Daten

Derzeit sind keine technischen Informationen verfügbar.

Auszug aus der Wikipedia

Das Stadio Comunale Luigi Ferraris (bekannt auch unter "Marassi") ist ein Fußballstadion in Genua, Italien. Es ist eines der wenigen reinen Fußballstadien ohne Leichtathletikanlage in Italien. Momentan ist es das Heimstadion der beiden Fußballklubs Sampdoria und CFC Genua. Das derzeitige Fassungsvermögen liegt bei 36.599 Zuschauern.

Geschichte

Das Stadion wurde am 22. Januar 1911 mit einem Fußballspiel zwischen Genua 1893, dem es anfangs gehörte, und Inter Mailand, das vor etwa 20.000 Zuschauern stattfand, eingeweiht. Es wurde auf den Namen Stadio Marassi getauft, da es im gleichnamigen Stadtteil Genuas liegt.

Seinen heutigen Namen erhielt das Stadion am 1. Januar 1933 nach dem ehemaligen Kapitän der Fußballmannschaft von Genua 1893, Luigi Ferraris. Das Stadio Luigi Ferraris wurde zu dieser Zeit als eines der modernsten Stadien überhaupt angesehen und bot Platz für 30.000 Besucher. Es war auch Spielstätte bei der Fußball-Weltmeisterschaft 1934 und beherbergte am 27. Mai ein Achtelfinalspiel.

Im Jahr 1946 verkaufte der FC Genua 1893 die Arena an die Stadt Genua. Danach wurde es auch die Heimstätte des Lokalrivalen Sampdoria Genua.

Am 27. Februar 1949 wurde bei einem Spiel zwischen den Nationalmannschaften von Italien und Portugal der noch heute bestehende Besucherrekord von 60.000 Zuschauern erreicht.

Zwischen Juli 1987 und September 1989 wurde das Luigi Ferraris anlässlich der Fußball-Weltmeisterschaft 1990 bei laufendem Spielbetrieb komplett abgerissen und neu errichtet. Markantestes Merkmal der Sportstätte sind die vier Türme in den Stadionecken. Zum einen tragen sie die Dachkonstruktion; zum anderen ist in ihnen die Flutlichtanlage integriert. Sie teilen auch die Tribünen zu vier einzelnen Bereichen ab.

Text übernommen vom Wikipedia-Artikel "Stadio Luigi Ferraris" und überarbeitet am 11. April 2020 unter der Lizenz CC-BY-SA 4.0 International.

Beteiligte

Architektur

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  • Über diese
    Datenseite
  • Structure-ID
    20033255
  • Veröffentlicht am:
    17.11.2007
  • Geändert am:
    17.03.2020
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