Kirche zur Heiligsten Dreifaltigkeit
Allgemeine Informationen
Bauweise / Bautyp
Funktion / Nutzung: |
Kirche |
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Baustoff: |
Stahlbetonbauwerk |
Lage / Ort
Lage: |
Wien 23 (Liesing), Wien, Österreich |
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Adresse: | Maurer Lange-Gasse 137 |
Koordinaten: | 48° 8' 51.43" N 16° 15' 12.49" E |
Technische Daten
Baustoffe
Gebäudekonstruktion |
Stahlbeton
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Auszug aus der Wikipedia
Die Wotrubakirche, auch Kirche Zur Heiligsten Dreifaltigkeit, ist eine römisch-katholische Kirche aus Betonblöcken in Wien. Sie wurde von August 1974 bis Oktober 1976 nach Entwürfen des Bildhauers Fritz Wotruba und Plänen des Architekten Fritz Gerhard Mayr erbaut. Sie ist eine Rektoratskirche der Pfarrkirche Mauer.
Lage
Die Wotrubakirche liegt auf 328 m ü. A. am Georgenberg im Stadtteil Mauer (Ecke Rysergasse/Georgsgasse) im 23. Wiener Gemeindebezirk Liesing auf dem Areal der ehemaligen Luftnachrichtentruppen-Kaserne. Nahe der Kirche befindet sich der Sterngarten, eine als Freiluftplanetarium dienende Betonplattform.
Geschichte
Das Gebäude entstand auf Initiative von Margarethe Ottilinger und nach einer Idee von Fritz Wotruba.
Wotruba wollte den für seine Arbeiten in Granit bekannten „Bildhauerpfarrer“ Josef Elter in Traunstein zur Mitarbeit gewinnen, jedoch scheiterte dieses Projekt an der Zustimmung der Bauherren.
Der Bildhauer Wotruba wollte nach eigenen Worten
Etwas gestalten, das zeigt, dass Armut nicht hässlich sein muss, dass Entsagen in einer Umgebung sein kann, die trotz größter Einfachheit schön ist und auch glücklich macht.
Ottilingers Motiv war, in einem Europa, in dem der Glaube an Gott schwindet, die Menschen aufzurütteln und zu zeigen, dass „ noch immer Kräfte wirksam sind, die dem Geist des Unglaubens widerstehen“.
Bereits vor der Fertigstellung wurde die heftig diskutierte Kirche zum Ausflugsziel von Neugierigen und Kunstinteressierten. Stilistisch ist die Kirche dem Brutalismus zuzuordnen.
Architektur
Das Gebäude besteht aus 152 rohen Beton-Blöcken zwischen 0,84 m³ (1,84 t) und 64 m³ (141 t); der höchste Block misst 13,10 Meter.
Das Licht fällt durch einfache Glasscheiben, die in die unregelmäßigen Zwischenräume eingesetzt sind, woraus sich überschneidende Lichtbündel ergeben. An der Altarwand befindet sich ein Abguss des von Wotruba für die Hofkirche in Bruchsal geschaffenen Kreuzes.
Text übernommen vom Wikipedia-Artikel "Wotrubakirche" und überarbeitet am 23. Juli 2019 unter der Lizenz CC-BY-SA 4.0 International.
Beteiligte
Relevante Webseiten
Relevante Literatur
- Wien - Der Architekturführer. Verlagshaus Braun, Berlin (Deutschland), S. 219 [# 327]. :
- Über diese
Datenseite - Structure-ID
20028541 - Veröffentlicht am:
20.06.2007 - Geändert am:
30.07.2014