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Allgemeine Informationen

Baubeginn: 26. März 1899
Fertigstellung: 5. Oktober 1902
Status: in Nutzung

Bauweise / Bautyp

Funktion / Nutzung: Kirche
Baustil: Neugotisch
Baustoff: Mauerwerksbauwerk
Konstruktion: Kreuzrippengewölbe

Preise und Auszeichnungen

Lage / Ort

Lage: , ,
Koordinaten: 47° 9' 45.85" N    8° 31' 4.27" E
Koordinaten auf einer Karte anzeigen

Technische Daten

Baustoffe

Fassade Stein

Auszug aus der Wikipedia

Die römisch-katholische Kirche St. Michael ist die dem Stadtpatron St. Michael gewidmete Pfarrkirche in Zug. Sie ist das grösste Kirchengebäude der Stadt.

Eine erste Michaelskirche, die ins erste Jahrtausend zurückreicht, stand 200 m oberhalb der heutigen Kirche im Friedhof neben dem Beinhaus. Sie wurde 1898/1899 abgerissen und durch den Neubau von Karl Moser vom Büro Curjel & Moser ersetzt. Dieser wurde 1902 geweiht.

Bau und Ausstattung

Erzengel Michael mit Modell der Kirche. Wandgemälde im rechten Portaltympanon von Hellmut Eichrodt.

Die Kirche ist eine späthistoristische Basilika mit Querhaus und polygonaler Apsis. Die Stilformen sind neuromanisch mit leicht gespitzten Bögen. Die Eingangsfront mit drei Portalen ist nach Nordwesten ausgerichtet. Sie wird an der Nordseite flankiert von einem grossen quadratischen Glockenturm mit Spitzhelm und Ecktürmchen. Auf der Vierung steht ein Dachreiter. In der Portalfassade und den Querhausfassaden sind grosse Fensterrosen.

Die drei Schiffe des Langhauses tragen Kreuzrippengewölbe. Die reiche bauzeitliche Ausstattung in neuromanischen, neugotischen und Jugendstil-Formen ist vollständig erhalten. An ihren Entwürfen waren Künstler aus dem Karlsruher Umfeld des Büros Curjel & Moser beteiligt, darunter Max Laeuger, Hermann Binz und Oskar Kiefer, der unter anderem den Haupt- und den südlichen Seitenaltar entwarf. Hellmut Eichrodt schuf mehrere Wandgemälde.

Text übernommen vom Wikipedia-Artikel "St. Michael (Zug)" und überarbeitet am 7. Dezember 2023 unter der Lizenz CC-BY-SA 4.0 International.

Beteiligte

Architektur

Relevante Webseiten

Relevante Literatur

  • Über diese
    Datenseite
  • Structure-ID
    20087214
  • Veröffentlicht am:
    17.10.2023
  • Geändert am:
    17.10.2023
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