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Allgemeine Informationen

Status: in Nutzung

Bauweise / Bautyp

Funktion / Nutzung: Kirche

Lage / Ort

Lage: , ,
Koordinaten: 50° 54' 16.76" N    11° 33' 26.14" E
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Technische Daten

Derzeit sind keine technischen Informationen verfügbar.

Auszug aus der Wikipedia

Die evangelische Dorfkirche Ammerbach im ländlich geprägten Stadtteil Ammerbach der Stadt Jena in Thüringen gehört zum Seelsorgebezirk Links der Saale des Kirchenkreises Jena im Propstsprengel Gera-Weimar der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland.

Lage

Der Stadtteil liegt in südwestlicher Richtung der Altstadt Jena in einem von Bergen des Saaletals umrahmten Dorf. Dort befindet sich mitten im ländlichen Dorf an der Straße nach Bucha rechter Hand die Dorfkirche.

Geschichte

Für das Jahr 1228 belegt ist eine zur Pfarrei Lobeda gehörende Kapelle. Im 13. Jahrhundert wurden Turm und Langhaus errichtet. Eine vermauerte Rundbogentür befindet sich an der Südseite des Langhauses hinter einem Barockstein und an der Ostseite des alten Schiffes steht ein vermauerter Stein mit romanischen Ranken. Diese romanischen Kapitelle wurden im 14. bis 15. Jahrhundert gotisiert und die ursprüngliche Apsis im Osten durch ein Chorquadrat ersetzt. Das Gotteshaus ist ein einschiffiger Bau mit eingezogenem Chorturm. 1718/19 erfolgte ein Teilabbruch des gotischen Turms, der durch einen oktogonalen Barockturm mit Schweifkuppel und Laterne über dem Chorquadrat ersetzt wurde. 1740–1745 wurde das Gebäude renoviert und mit einer barocken Ausstattung versehen. Die Kirche war ab 1529 nach Burgau eingepfarrt und wurde 1903 Filialkirche von Lichtenhain.

Inneres

Die dreiseitigen Emporen sind an der Süd- und Nordseite zweigeschossig. Das Langhaus überspannt eine abgeflachte Holztonne. Durch den Triumphbogen öffnet sich der kreuzgewölbte Chor mit quadratischem Grundriss. Dort steht auch der Kanzelaltar von 1740 mit einem Säulenpaar und ist von einem gesprengten Giebel gekrönt.

Ausstattung

  • der Kanzelaltar aus dem Jahr 1745, gestaltet von Michael Zieger aus Lobeda
  • Vierflügeliger Schnitzaltar von 25. Oktober 1504. Bemerkung: Der Altar wurde im 18. Jahrhundert aus der Kirche entfernt. Ein Außenflügel ging verloren, der andere steht im Stadtmuseum Göhre. Der Rest des Schreins steht in der Kirche
  • Tafelbild – Beweinung Christi
  • Glocke vom Ende des 14. Jahrhunderts

Text übernommen vom Wikipedia-Artikel "Kirche Ammerbach (Jena)" und überarbeitet am 23. Juli 2019 unter der Lizenz CC-BY-SA 3.0.

Beteiligte

Derzeit sind keine Informationen zu beteiligten Firmen oder Personen verfügbar.

Relevante Webseiten

  • Über diese
    Datenseite
  • Structure-ID
    20015629
  • Veröffentlicht am:
    27.03.2005
  • Geändert am:
    07.08.2015
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