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Allgemeine Informationen

Baubeginn: 1525
Fertigstellung: 1728
Status: in Nutzung

Bauweise / Bautyp

Konstruktion: Rippengewölbe
Funktion / Nutzung: Kathedrale

Lage / Ort

Lage: , , ,
Koordinaten: 40° 57' 0" N    4° 7' 31" W
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Technische Daten

Derzeit sind keine technischen Informationen verfügbar.

Auszug aus der Wikipedia

Die Kirche Nuestra Señora de la Asunción y de San Frutos ist die Kathedrale des Bistums Segovia, erbaut in der Zeit vom 16. bis zum 18. Jahrhundert im Stile der Gotik mit einigen Renaissance-Elementen. Die Kathedrale ist eine der neuesten gotischen Kathedralen in Spanien und Europa; zur Zeit der maßgeblichen Bauphase in der Zeit von 1525 bis 1577 wurden in Europa bereits maßgeblich Renaissance-Bauten verwirklicht.

Baugeschichte

Vorgänger der heutigen Kathedrale war ein zur Zeit der Wiederbevölkerung Segovias unter Alfons VII. um 1140 begonnener Kirchenbau. Diese Marienkirche zeichnete sich als ein Baukomplex verschiedener Stilepochen aus.

Unter Karl V. besetzten im Zuge eines Volksaufstandes 1520 in Kastilien dessen Anhänger die alte Kathedrale und zerstörten sie. 1525 beschloss das Domkapitel einen Neubau nach Entwürfen des Architekten Juan Gil de Hontanón, des Baumeisters der neuen Kathedrale von Salamanca. Der Grundstein wurde am 8. Juli 1525 gelegt. Im August 1558 war das Gebäude bis zum Kreuzschiff errichtet und wurde als Kathedrale geweiht. Während der Bauzeit wurde der gotische Kreuzgang der alten Kathedrale aus dem 15. Jahrhundert abgetragen und an der neuen Kathedrale wiedererrichtet. Ebenso wurde das historische Chorgestühl in die neue Kathedrale integriert. 1563 wurde mit dem Bau der Capilla Mayor begonnen.

1614 wurde die große Turmspitze durch Blitzeinschlag zerstört. Sie war aus Mahagoniholz gefertigt, das aus Amerika importiert wurde, und mit feuervergoldetem Blei belegt. Durch den Brand wurden auch die Kathedraldecken beschädigt. Um 1620 erhielt der Turm bei einer Restaurierung seine heutige um 12 m Höhe reduzierte Form.

Endgültig geweiht wurde die Kathedrale im Jahre 1768. Sie ist 105 m lang und 50 m breit. Das Mittelschiff hat eine Höhe von 33 m. Der Turm misst 88 m.

Ausstattung

In der Kathedrale befinden sich etliche Ausstattungsgegenstände der ersten Kathedrale, insbesondere in den Seitenkapellen, die links und rechts an die Seitenschiffe anschließen. Hier finden sich bedeutende Malereien flämischer Maler aus dem 16. Jahrhundert sowie (insbesondere in der Capilla de la Concepcíon) einige Gemälde des Malers Ignacio de Ries aus Sevilla.

In der Chorkapelle hinter dem Chorraum befindet sich ein Marmoraltar mit Reliquien des hl. Frutos. Er wurde von dem Künstler Ventura Rodríguez für die Kapelle des Palastes von Riofrío entworfen, dort aber nie aufgestellt.

Im Chorbereich gegenüber dem Chorraum befindet sich ein Chorgestühl aus dem 15. Jahrhundert und in der Mitte ein Chorpult von Vasco de la Zarza. Die beiden Gitter des Chorbereichs und des gegenüber liegenden Chorraumes wurden 1733 von dem Künstler Elorza in Elgoibar geschmiedet.

Text übernommen vom Wikipedia-Artikel "Kathedrale von Segovia" und überarbeitet am 23. Juli 2019 unter der Lizenz CC-BY-SA 4.0 International.

Beteiligte

Architektur
(Rolle unbekannt)

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Relevante Literatur

  • Über diese
    Datenseite
  • Structure-ID
    20007899
  • Veröffentlicht am:
    26.01.2003
  • Geändert am:
    07.03.2022
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