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Allgemeine Informationen

Name in Landessprache: Catedral Metropolitana de la Asunción de la Santísima Virgen María a los cielos de Ciudad de México
Baubeginn: 1571
Fertigstellung: 1813
Status: in Nutzung

Bauweise / Bautyp

Baustil: Barock
Funktion / Nutzung: Kathedrale
Konstruktion: Kreuzrippengewölbe
Baustoff: Mauerwerksbauwerk

Lage / Ort

Lage: , ,
Adresse: Plaza de la Constitución
Koordinaten: 19° 26' 3.84" N    99° 7' 59.09" W
Koordinaten auf einer Karte anzeigen

Technische Daten

Derzeit sind keine technischen Informationen verfügbar.

Auszug aus der Wikipedia

Die Kathedrale von Mexiko-Stadt(Catedral Metropolitana de la Asunción de María de la Ciudad de México) ist die größte und älteste Kathedrale des amerikanischen Kontinents und Sitz des katholischen Erzbischofs von Mexiko. Sie steht an der Nordseite der Plaza de la Constitución in Mexiko-Stadt. Die Kathedrale trägt das Patrozinium der Himmelfahrt Mariens.

Geschichte

Die Kirche wurde ab 1573 im Südwesten des aztekischen Tempelbezirks nach Plänen des spanischen Architekten Claudio de Arciniega errichtet, dessen Pläne angelehnt waren an die gotischen Kathedralen Spaniens. Weitere wichtige Architekten waren Juan Gómez de Mora und Alonso Pérez de Castaneda. Den Grundstein zum Bau der Kathedrale legte 1524 der Anführer der spanischen Kolonialisierung Hernán Cortés.

Wegen Überschwemmungen wurden die Bauarbeiten 1629 unterbrochen. Der Innenraum war bis 1667 fertigstellt. Die Weihe der Kirche fand im selben Jahr statt. Die beiden Glockentürme des Architekten José Damián Ortiz de Castro, die heute 25 Glocken tragen, wurden 1793 fertiggestellt. Der Bau erhielt zum Abschluss 1813 eine Kuppel und Fassade des Architekten Manuel Tolsá.

1967 wurden bei einem Brand, ausgelöst durch einen Kurzschluss, Teile der Innenausstattung zerstört. 1979 begann der Wiederaufbau des Chorbereiches. Während der Renovierungsarbeiten fand man hinter dem Altar der Vergebung 51 Gemälde, darunter Werke von Juan und Nicolas Rodriguez Juarez, Miguel Cabrera und José de Ibarra. Am Chorbogen wurde die Grabstätte des ersten Gouverneurs von Veracruz, Miguel Barrigan wiederentdeckt.

Die Kirche war durch Bodensenkungen unterhalb der Stadt statisch stark bedroht und wurde in den 1990er Jahren mit Hilfe eines Tunnelnetzwerks unter der Kathedrale stabilisiert.

Architektur und Ausstattung

Das Gebäude mit kreuzförmigen Grundriss ist in Nord-Süd-Richtung ausgerichtet. Die Hauptfassade befindet sich auf der Südseite. Die Kathedrale hat als Innenmaße eine Länge von 118 m, eine Breite von 54 m und eine Höhe von 55 m. Der Innenraum besteht aus fünf Schiffen mit vierzehn Kapellen, einer Sakristei, einem Kapitelsaal, dem Chor und einer Krypta. Durch ihre lange Bauzeit erhielt sie Einflüsse der Renaissance, des Barock und des Klassizismus.

Die Hauptaltäre tragen die Namen: Altar der Vergebung, Altar der Könige, Altar des wiederauferstandenen Jesus und Altar der Jungfrau von Zapopan. Sehenswert ist vor allem der in der Hauptapsis stehende reich geschnitzte churriguereske Altar der Könige Altar de los Reyes aus der Zeit von 1718 bis 1739. Das Chorgestühl von 1696 besteht aus Zedernholz.

Kapellen

  • Capilla de Nuestra Señora de las Angustias de Granada
  • Capilla de San Isidro
  • Capilla de la Inmaculada Concepción
  • Capilla de Nuestra Señora de Guadalupe
  • Capilla de Nuestra Señora de La Antigua
  • Capilla de San Pedro
  • Capilla del Santo Cristo y de las Reliquias
  • Capilla de los Ángeles
  • Capilla de San Cosme y San Damián
  • Capilla de San José
  • Capilla de Nuestra Señora de la Soledad
  • Capilla de San Eligio
  • Capilla de Nuestra Señora de los Dolores
  • Capilla del Señor del Buen Despacho
  • Capilla de San Felipe de Jesús

Text übernommen vom Wikipedia-Artikel "Kathedrale von Mexiko-Stadt" und überarbeitet am 23. Juli 2019 unter der Lizenz CC-BY-SA 4.0 International.

Beteiligte

Derzeit sind keine Informationen zu beteiligten Firmen oder Personen verfügbar.

Relevante Webseiten

Relevante Literatur

  • Über diese
    Datenseite
  • Structure-ID
    20048034
  • Veröffentlicht am:
    28.08.2009
  • Geändert am:
    28.05.2021
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