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Allgemeine Informationen

Baubeginn: 1885
Status: in Nutzung

Bauweise / Bautyp

Funktion / Nutzung: Kathedrale
Baustil: Neugotisch

Lage / Ort

Lage: , ,
Koordinaten: 34° 55' 22.44" S    57° 57' 22.68" W
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Technische Daten

Derzeit sind keine technischen Informationen verfügbar.

Auszug aus der Wikipedia

Catedral de La Plata (1884 bis 1999), auch Catedral de las pampas genannt, ist eine neugotische Kathedrale, Bischofskirche des Erzbistums La Plata und Wahrzeichen der Stadt La Plata, Hauptstadt der Provinz Buenos Aires in Argentinien.

Geschichte

1881 wurden im Rahmen eines Architektur-Wettbewerbes zur Planung verschiedener öffentlicher Gebäude in der neugegründeten Stadt 70.000 Pesos ausgeschrieben, die Pläne für die Kathedrale wurden jedoch trotz reger internationaler Beteiligung am Wettbewerb verworfen.

Stattdessen wurde der Leiter des Bautenressorts (Obras Públicas) der Provinz, Ing. Pedro Benoit, mit der Projektierung beauftragt, der zusammen mit dem deutschen Architekten Ernst Meyer und dem französischen Architekten Emile Coutaret die Planung übernahm. 1884 wurde von den Paten Dardo Rocha und seiner Gattin Juana Arana de Rocha der Grundstein gelegt, 1885 wurde das Projekt offiziell genehmigt, das als neugotische Kathedrale im französischen Stil ausgelegt war und ursprünglich drei Türme vorsah.

Die Bauarbeiten begannen 1898, die Rosette wurde 1928 eingesetzt, 1932 wurde die Kathedrale zum 50-jährigen Bestehen der Stadt La Plata offiziell eingeweiht und am 19. November 1932 fand der erste Gottesdienst statt, noch bevor der Bau vollendet war. Bis 1940 wurde u. a. das Buntglas für das Querschiff von der Münchner Firma Franz Xaver Zettler geliefert und das Chorgestühl, der Ehrensitz für den Erzbischof und die Beichtstühle aufgestellt.

1941 folgt der Boden aus rosafarbenen Granit aus Olavarría, grauem Granit aus San Luis und schwarzem Granit aus Balcarce. 1947 war die Kathedrale im Großen und Ganzen fertiggestellt, nachdem die Fenster der französischen Firma Lorin & Maunejean angebracht wurden.

Am 19. Februar 1999 wurden die beiden 111,70 m hohen Türme eingeweiht und das Glockenspiel erklang, damit endet die gut hundertjährige Baugeschichte.

Die Rosette besteht aus etwa 25.000 Glasteilen und stellt auf 180 m² das Himmlische Jerusalem dar.

Text übernommen vom Wikipedia-Artikel "Catedral de La Plata" und überarbeitet am 21. Februar 2022 unter der Lizenz CC-BY-SA 4.0 International.

Beteiligte

Architektur

Relevante Webseiten

  • Über diese
    Datenseite
  • Structure-ID
    20012396
  • Veröffentlicht am:
    04.07.2004
  • Geändert am:
    30.01.2018
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