Allgemeine Informationen
Bauweise / Bautyp
Funktion / Nutzung: |
Kathedrale |
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Baustoff: |
Mauerwerksbauwerk |
Baustil: |
Gotisch |
Lage / Ort
Lage: |
Hereford, Herefordshire, West Midlands, England, Großbritannien |
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Koordinaten: | 52° 3' 15.49" N 2° 42' 57.11" W |
Technische Daten
Abmessungen
Länge | 104.2 m | |
Chor | Länge | 22.9 m |
Höhe bis zur Gewölbespitze | 19 m | |
Hauptschiff | Länge | 48.2 m |
Höhe bis zur Gewölbespitze | 19.5 m | |
Querschiff | Länge | 78 m |
Turm | Höhe | 50.3 m |
Auszug aus der Wikipedia
Die Kathedrale von Hereford (engl.Cathedral of Saint Mary the Virgin and Saint Ethelbert the King) ist die Bischofskirche (Kathedrale) der anglikanischen Diözese Hereford in Hereford, England.
Geschichte
Das Bistum Hereford wurde im Jahre 676 aus Gebietsabtretungen des Bistums Lichfield errichtet. Sie war wohl Grabkirche von St. Æthelberht II. von East Anglia und wurde diesem auch geweiht. Die erste Kathedrale wurde 1056 durch die Waliser zerstört. Die nachfolgende normannisch-gotische Kathedrale wurde im 12. bis 14. Jahrhundert erbaut und zu einem großen Teil durch Spenden von Pilgern finanziert, die zum Grab des heiligen Thomas de Cantilupe (heiliggesprochen 1320) pilgerten. Sein heute leeres Grabmal befindet sich im linken Querhaus, in dem sich auch die Stanbury-Kapelle im Perpendicular Style findet. Gegen Ende des 14. Jahrhunderts ließ die Verehrung Cantilupes nach. Der letzte römisch-katholische Bischof, Robert Parfew, starb am 22. September 1558. Das katholische Bistum Hereford war dem Erzbistum Canterbury als Suffraganbistum unterstellt. Seit der Reformation in England ist die Hereford Cathedral Bischofskirche der anglikanischen Diözese Herford. Die Westfront der Kathedrale wurde nach dem Einsturz 1786 von James Wyatt im neugotischen Stil wieder aufgebaut.
Besonderheiten
Berühmtester Schatz der Kathedrale ist die Mappa Mundi, eine mittelalterliche Karte der Welt, die um 1300 von Richard von Haldingham und Lafford geschaffen wurde. Die Karte ist seit 2007 im UNESCO-Weltdokumentenerbe-Register eingetragen. Eine zweite Besonderheit ist die Kettenbibliothek mit mehr als 1440 Bänden.
Text übernommen vom Wikipedia-Artikel "Hereford Cathedral" und überarbeitet am 23. Juli 2019 unter der Lizenz CC-BY-SA 4.0 International.
Beteiligte
Relevante Webseiten
Relevante Literatur
- Cathedrals and Churches of England. Crown Books, Guildford (Großbritannien), 1985.
- The Former Romanesque High Vault in the Presbytery of Hereford Cathedral. In: Journal of the Society of Architectural Historians, v. 47, n. 2 (Juni 1988), S. 185-189. (1988):
- Über diese
Datenseite - Structure-ID
20023433 - Veröffentlicht am:
06.10.2006 - Geändert am:
16.09.2022