Allgemeine Informationen
Name in Landessprache: | Gladesville Bridge |
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Baubeginn: | 1959 |
Fertigstellung: | 2. Oktober 1964 |
Status: | in Nutzung |
Bauweise / Bautyp
Konstruktion: |
Bogenbrücke mit aufgeständerter Fahrbahn |
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Funktion / Nutzung: |
Autobahnbrücke |
Baustoff: |
Stahlbetonbrücke |
Draufsicht: |
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Baustoff: |
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Bauteile: |
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Preise und Auszeichnungen
Lage / Ort
Lage: |
Sydney, New South Wales, Australien |
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Überquert: |
|
Koordinaten: | 33° 50' 32.08" S 151° 8' 52.88" E |
Technische Daten
Abmessungen
größte Stützweite | 305 m | |
Höhe | 45 m | |
Gesamtlänge | 488 m | |
lichte Höhe | 40.7 m |
Kosten
Baukosten | Australische Dollar 3 417 265 |
Baustoffe
Pfeiler |
Stahlbeton
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Bogen |
Stahlbeton
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Stützen auf dem Bogen |
Stahlbeton
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Chronologie
20. April 1962 | J.A.L. Shaw folgt H.M. Sherrard als Chefingenieur. |
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Auszug aus der Wikipedia
Die Gladesville-Brücke steht in Sydney (New South Wales, Australien) zirka 6 km oberhalb der bekannteren Sydney Harbour Bridge am Parramatta River bei Gladesville. Bei ihrem Bau war sie mit 305 m die am weitesten gespannte Bogenbrücke aus Stahlbeton der Welt. Sie wurde später von der Krk-Brücke übertroffen. Die Spannweite von 305 m entspricht genau 1000 Fuß. Die Höhe im Bogenscheitel ist 41 Meter.
Die Gladesville-Brücke ist eine Bogenbrücke mit vier nebeneinander stehenden Bögen und oben liegender Fahrbahn. Diese liegt außerdem auf schmalen Pfeilerpaaren mit einem gemeinsamen Pfeilerkopf auf. Das Planungsbüro war G. Maunsell & Partners aus London, an der Planung der Brücke war Eugène Freyssinet (mit dem Ingenieur Yves Guyon) als Berater beteiligt.
Gebaut wurde die Brücke von 1959 bis 1964. Sie wurde am 2. Oktober 1964 eröffnet und wird als Autobahn (North West Freeway) genutzt. Sie steht im Verbund mit zwei weiteren kleineren Brücken, der „Fig Tree Bridge“ und „Tarban Creek Bridge“. Über die Brücke führen sieben Fahrbahnen, drei Richtung Norden und vier Richtung Süden.
Vorher stand 300 Meter weiter westlich eine ältere Brücke, die 1881 gebaut worden war. Sie hatte noch eine Klappe, um Schiffe durchfahren lassen zu können. Von dieser Brücke sind nur noch Sandsteinpfeiler zu sehen. Davor musste man mit Fähren den Fluss überqueren.
Bau der Brücke
Die Bogen wurden einer nach dem anderen in Segmenten aus hohlen vorgespannten Betonblöcken gebaut, die von Lastkähnen auf ein Lehrgerüst hochgehievt wurden. Zwischen manchen Blöcken wurden sehr flache hydraulische Pressen (vérins plats Freyssinet) eingefügt. Nach der Fertigstellung eines Bogens wurden sie mit Hydraulikflüssigkeit aufgepumpt, sodass sich der Bogen ausdehnte, vom Lehrgerüst abhob und sich selbst trug. Nachdem die richtige Position erreicht war, wurde das Öl durch Beton ersetzt und ein fester Bogen hergestellt. Das Lehrgerüst wurde seitlich verschoben und für den nächsten Bogen verwendet. Anschließend wurde die Fahrbahn aus vorgespannten Stücken darauf gesetzt. Auf beiden Seiten steht der Brückenbogen auf festem Sandsteinfels.
Text übernommen vom Wikipedia-Artikel "Gladesville-Brücke" und überarbeitet am 22. Juli 2019 unter der Lizenz CC-BY-SA 4.0 International.
Beteiligte
- H. M. Sherrard (Chefingenieur)
- J. A. L. Shaw (Chefingenieur)
- Yves Guyon (Berater)
- Eugène Freyssinet (Berater)
- Jean Muller (Berater)
Relevante Webseiten
Relevante Literatur
- ARCH'01 - 3ème conférence sur les ponts en arc. Presses de l'Ecole nationale des ponts et chaussées, Paris (Frankreich), S. 41-47. (2001):
- Bridges. Macmillan Publishing Company, New York (USA), S. 144. (1993):
- Bridging the World. Bridge Ink, Wilsonville (USA). (2003):
- Gladesville Bridge. In: Proceedings of the Institution of Civil Engineers, v. 30, n. 3 (März 1965), S. 489-530. (1965):
- Gladesville Bridge Sydney. History and Performance. Vorgetragen bei: ARCH'01. 3ème conférence sur les ponts en arc, S. 41-48. (2001):
- Über diese
Datenseite - Structure-ID
20000488 - Veröffentlicht am:
13.11.1999 - Geändert am:
05.02.2016