Allgemeine Informationen
Bauweise / Bautyp
Funktion / Nutzung: |
Kirche |
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Lage / Ort
Technische Daten
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Auszug aus der Wikipedia
Die reformierte Friedenskirche steht in der Friedensstrasse 9 im Quartier Mattenhof der Stadt Bern.
Geschichte
Sie wurde von 1918 bis 1920 von Karl Indermühle erbaut und am 21. November 1920 eingeweiht. Ihren Namen erhielt sie zum Gedenken an den Friedensschluss nach dem Ersten Weltkrieg. Das 1915 prämierte Projekt von Indermühle hatte zuvor den Titel «Wahrzeichen» getragen.
Die Friedenskirche krönt nämlich weithin sichtbar eine Anhöhe, die bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts wegen ihrer FormPastetenhubel (Pastetenhügel) und danachVejelihubel (Veilchenhügel) genannt wurde. Da man annahm, dass einst darauf ein Heiligtum des germanischen Gottes Balder gestanden habe, wurde 1914 eine Strasse an diesem HügelBalderstrasse benannt. 1917 fand man beim Bau der Kirche Überreste von Gräbern, konnte diese aber nicht datieren.
Über dem Portal, zu dem eine monumentale Freitreppe führt, steht ein Zitat aus Jesaja 32, 17: «Der Gerechtigkeit Frucht wird Friede sein». Um den neoklassizistischen Kirchenbau herum entstand 1916 bis 1930 eine Überbauung im Heimatstil.
Orgel
Die Orgel der Friedenskirche wurde 1970 von der Orgelbaufirma Theodor Kuhn AG erbaut. Das Schleifladen-Instrument hat 46 Register auf drei Manualwerken und Pedal. Die Spieltrakturen sind mechanisch, die Registertrakturen sind elektropneumatisch.
Text übernommen vom Wikipedia-Artikel "Friedenskirche (Bern)" und überarbeitet am 23. Juli 2019 unter der Lizenz CC-BY-SA 4.0 International.
Beteiligte
- Karl Inderm (Architekt)
Relevante Webseiten
- Über diese
Datenseite - Structure-ID
20033894 - Veröffentlicht am:
01.01.2008 - Geändert am:
30.07.2014